Für die Rheinmetall ging es in den ersten Minuten am Mittwoch stark weiter. Der Titel legte mit dem Gewinn von fast 0,8 % los und konnte sich auf über 1.450 Euro aufwärts schieben. Es fehlt nicht viel, dann wird dieser Wert die starke Bewegung von gestern Abend zu einem Allzeithoch fortsetzen. Der Konzern kann in diesen Tagen zumindest an den Börsen auf große Impulse setzen: Die eigenen Zahlen haben so stark überzeugt, dass die vorhergehende Schwäche der vergangenen Tage direkt vergessen wurde.
Rheinmetall: Glänzend!
Das passierte gestern:
Die Rheinmetall-Aktie sprang am Dienstag um mehr als 6 Prozent auf über 1.431 Euro. Der Grund war eindeutig: Die beeindruckenden Quartalszahlen, die einen Umsatzanstieg von über 46 Prozent im Vergleich zum Vorjahr aufzeigten. Als führender deutscher Rüstungskonzern ist das Unternehmen massiv von der europäischen Aufrüstung abhängig, die nicht nur zukünftiges Wachstum, sondern bereits jetzt spürbare Erfolge bringt. Die Aufrüstung ist nicht nur künftig deutlich, sondern wird aktuell auch im Rückspiegel positiv beleuchtet.
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Der historische Auftragsbestand betrug im März 2025 stolze 55 Milliarden Euro, ein Plus von 44 Prozent zum Vorjahr, angetrieben durch verschärfte geopolitische Spannungen und steigende Verteidigungsausgaben. Dazu zählen Großaufträge der Bundeswehr ab Dezember 2024 im Wert von 3,18 Milliarden Euro, darunter die Ausrüstung von 10.000 Fahrzeugen mit digitalem Funk in Kooperation mit KNDS (Rheinmetall-Anteil: etwa 990 Millionen Euro bis 2030) und IT-Systemintegration mit Blackned (Rheinmetall-Anteil: rund 730 Millionen Euro). Im Januar 2025 folgte ein Auftrag für 568 Logistikfahrzeuge im Wert von über 330 Millionen Euro.
Deutschlands Plan, EU-Schuldenregeln zu nutzen, um Verteidigungsinvestitionen zu steigern, verspricht weitere Auftragsströme. CEO Armin Papperger prognostizierte vor einigen Tagen noch ein neues Auftragsvolumen von 300 bis 400 Milliarden Euro bis 2030 – ein sechsfaches bis siebtfaches Wachstum gegenüber 2024. Diese Werte und Prognosen unterstreichen Rheinmetalls starke Position in dem weltweit wachsenden Rüstungsmarkt.
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