Rheinmetall-Aktie: Wie die Wahnsinnigen!

Rheinmetall profitiert von EU-Aufrüstungsplänen mit potenziellen Aufträgen von 340 Milliarden Euro bis 2030. Analysten sehen weiteres Kurspotenzial.

Rheinmetall Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Aktie trotz leichter Verluste auf hohem Niveau
  • EU-Pläne könnten Auftragsvolumen massiv steigern
  • Kursziele reichen bis über 2000 Euro
  • KGV von 51 bei erwarteter Gewinnverdopplung

Rheinmetall hat sich am Donnerstag mit einem deutlichen Kursverlust nach unten ein wenig empfindlich gezeigt. Der Aktie verlor -0,85 %. Dennoch ist der Titel mit 1462,5 € auf einem sehr hohen Niveau. Dem Papier fehlen nur in etwa 50 €, um ein neues Allzeithoch zu realisieren, was ein positives Signal an den Markt darstellen würde.

Das zeigt ganz klar, dass die Aktien im erheblichen Aufwärtstrend sind.

Die Rheinmetall steht vor einer glänzenden Zukunft

Es gibt gar keine speziellen aktuellen Meldungen zum Unternehmen selbst, die darauf hin deuten, dass es schnell nach oben gehen müsste. Es sind vielmehr die Rahmenbedingungen, die hier eine große Rolle spielen. Der CEO des Unternehmens betont jetzt, dass die Rheinmetall auf Basis der EU-Vorhaben im Zusammenhang mit der Aufrüstung davon ausgeht, bis zu 340 Milliarden € Auftragsvolumen bis zum Jahr 2030 erzeugen zu können.

Dieser Betrag ist auch für den Konzern Rheinmetall ein enormer Aufschlag, der die Nettogewinne in den laufenden Jahren erhöhen wird.

Es gibt inzwischen zahlreiche Analysten, die dem Unternehmen aus diesem Grund immer mehr Kursgewinne zutrauen. Deshalb ist auch die Stimmung an der Börse und unter Analysten weiterhin bestens.

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Rheinmetall kann auf über 2000 € klettern

Die Kursziele reichen teilweise auf über 2000 €. Nun sind Kursziele in dieser Art nicht immer eine wertvolle Informationsquelle. Sie spiegeln allerdings wider, was der Markt, was Analysten von dem Titel halten.

Im Ist-Zustand ist die Aktie bezogen auf die wirtschaftlichen Verhältnisse sicherlich fair bewertet. Der Titel hat ein KGV in Höhe von 51. Das wäre auf der einen Seite ausgesprochen hoch.

Wenn allerdings, wie angekündigt, die Nettogewinne bis zum Jahr 2027 sich verdoppeln, würde auch auf dieser Basis, dem KGV, der Titel immer noch mindestens sehr fair, wenn nicht unterbewertet sein. Analysten sollten also Recht behaltnen.

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Über Joerg Mahnert 423 Artikel
Jörg Mahnert ist seit nunmehr 28 Jahren im Bereich Trading und Investment tätig. Seit 2001 macht er die in Deutschland zu Unrecht vernachlässigte Methodik Point&Figure-Charttechnik bekannt und veröffentlicht seine Analysen auf seiner Seite XundO.info und auf einigen etablierten Finanz-Portalen.