Noch vor kurzer Zeit war das US-Geschäft mit regenerativen Energien ein absoluter „Hoffnungsträger“ für RWE. Unter der Biden-Administration wurde diese Energieform massiv gefördert. Unter Trump weht ein ganz anderer Wind.
Risiken durch Zollpolitik und Genehmigungen
RWE befürchtet Verzögerungen bei seinem Offshore-Windprojekt vor der US-Ostküste aufgrund ausstehender Genehmigungen und gestiegener Risiken. Trump hat sich kritisch gegenüber erneuerbaren Energien geäußert, insbesondere Solar- und Windprojekten und diese als unzuverlässig und teuer bezeichnet. Seine Politik könnte Genehmigungsprozesse für neue Projekte erschweren oder verzögern, was RWEs Expansionspläne in den USA behindert.
Das ist ein enscheidendes Projekt
Das Offshore-Windprojekt ist ein zentraler Bestandteil von RWEs Strategie, in den USA als viertgrößter Ökostromerzeuger weiter zu wachsen. Verzögerungen könnten Investitionen in Milliardenhöhe gefährden und die Wettbewerbsposition gegenüber amerikanischen oder asiatischen Konkurrenten schwächen.
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Die Subventionen schrumpfen
Unter der Biden-Administration profitierte RWE stark von den Subventionen des IRA (Inflation Reduction Act), der massive Investitionen in erneuerbare Energien förderte. RWE wuchs dadurch zum zweitgrößten Solarstromproduzenten in den USA. Trump hat angekündigt, Teile des IRA abschwächen oder streichen zu wollen, um die fossile Energieproduktion (z. B. Öl und Gas) zu priorisieren. Eine Kürzung dieser Förderungen würde RWEs Geschäftsmodell im US-Markt, das auf staatliche Anreize angewiesen ist, erheblich belasten.
Finanzielle Auswirkungen: Ohne Subventionen könnten die Kosten für den Bau und Betrieb von Solar- und Windparks steigen, was die Rentabilität von RWEs Projekten mindert. Dies könnte auch zu einem Rückgang der Investitionen in neue Anlagen führen.
In Europa läuft es gut, aber die USA…..
In Europa ist die Haltung gegenüber regenerativen Energien deutlich positiver. Hier läuft es gut für RWE, aber das US-Geschäft kann noch viel Kummer bereiten.
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