Heute hielt RWE am Stammsitz in Essen seine jährliche Hauptversammlung ab. Der Kurs der Aktie gab schließlich 1,05 % nach. Dennoch sind Analysten aktuell weiter positiv gestimmt. Die Deutsche Bank Research hob das Kursziel sogar an (hier auf 39 Euro). Der Kurs wird insgesamt von Analysten noch höher geschätzt. Die Hauptversammlung könnte hier unterstützen.
Investoren und Analysten erhofften sich weitere Informationen über das US-Geschäft und die weiteren Aussichten für die Europa-Aktivitäten. Überschattet wird die Veranstaltung von Protestierenden, die dem Konzern „Greenwashing“ vorwerfen. So betreibe der Konzern weiter Braunkohle und Gas-Kraftwerke. Allerdings muss man das beim Aspekt Gaskraftwerke deutlich relativieren. Denn diese werden immer noch als Backup für die regenerativen Energien benötigt. Dieser Kraftwerkstyp kann sehr schnell hochgefahren werden und so Lücken bei den regenerativen Energien schließen.
RWE erzielt Erfolge beim Co2
RWE stößt aktuell 52 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr aus. 2018 war es noch doppelt so viel. Der Konzern sieht sich selber auf einem guten Weg, bis 2040 klimaneutral zu werden.
Dividendenrendite von 3,2%
RWE gehört zu den DAX-Aktien mit einer recht hohen Dividendenrendite. Für das Geschäftsjahr 2024 wird der Konzern pro Aktie 1,10 ausschütten, das entspricht einer erfreulichen Rendite von 3,2%.
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Am 15. Mai Quartalszahlen
Noch läuft die Hauptversammlung, aber bereits am 15. Mai steht der nächste wichtige Termin für Investoren und Analysten an. An diesem Tag wird RWE die Zahlen für das erste Quartal 2025 veröffentlichen.
Analysten sind positiv gestimmt
Von 9 befragten Analysten empfehlen alle die RWE-Aktie zum Kauf. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei rund 43 Euro. Das entspricht einem weiteren Potenzial von rund +26%.
Möglicher Bremser: Das US-Geschäft
Ehemals Hoffnungsträger entwickelt sich das US-Geschäft unter einem Präsidenten Trump als möglicher Bremsklotz. Denn Trump ist bekanntermaßen kein Freund der regenerativen Energien. RWE betreibt in den USA Wind- und Solarkraftwerke und gehört dort zu den größten Playern. Der Konzern hat bereits reagiert und seine Investitionen dort deutlich zurückgefahren. Der bereits laufende Betrieb sollte aufgrund langfristiger Verträge aber gesichert sein.
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