SAP setzt im Cloud-Geschäft weiterhin auf strategische Partnerschaften – und schließt gleichzeitig gefährliche Sicherheitslücken. Während der Software-Riese mit VFS Global einen neuen Großkunden für seine KI-gestützten Lösungen gewinnt, reagiert das Unternehmen mit dringenden Patches auf eine kritische Schwachstelle. Diese Doppelstrategie könnte den Kurs weiter beflügeln.
KI-Power für globale Mobilität
Der jüngste Coup: VFS Global, ein wichtiger Player für digitale Regierungsdienstleistungen, setzt künftig voll auf SAP. Das Unternehmen wird die SAP S/4HANA Cloud Public Edition nutzen, um grenzüberschreitende Mobilität und Bürgerdienste mit KI zu modernisieren. Besonders spannend:
- Integration der SAP Business Technology Platform für skalierbare Entwicklung
- Einsatz der SAP Signavio Suite zur Prozessoptimierung
- Fokus auf beschleunigte digitale Transformation
Diese Partnerschaft unterstreicht SAPs Bestreben, seine Cloud-Lösungen in Nischenmärkten mit hohem Wachstumspotenzial zu verankern.
Daten-Ökosystem wird massiv ausgebaut
Parallel öffnet SAP sein System für externe Analyse-Tools. Die Integration von Databricks in die SAP Business Data Cloud ermöglicht Unternehmen nun:
- Nahtlose Verknüpfung von SAP-Daten mit leistungsstarken Analyseplattformen
- Vereinfachte Erstellung von KI-Modellen
- Bessere Nutzung vorhandener Datenpools
"Das ist ein wichtiger Schritt für Unternehmen, die ihre SAP-Daten mit modernen Analysemethoden auswerten wollen", kommentiert ein Branchenkenner.
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Sicherheitslücke: SAP reagiert mit Notfall-Patches
Doch nicht nur gute Nachrichten: Eine aktiv ausgenutzte Schwachstelle (CVE-2025-31324) zwang SAP zum Handeln. Das Unternehmen:
- Erweiterte die Patch-Unterstützung für SAP NetWeaver 7.5
- Veröffentlichte eine aktualisierte Version des Sicherheitshinweises #3594142
- Arbeitete mit externen Sicherheitsexperten wie Mandiant zusammen
Diese schnelle Reaktion zeigt, dass SAP die wachsenden Cyberrisiken ernst nimmt – ein entscheidender Faktor für das Vertrauen von Unternehmenskunden.
Kurs auf Rekordhoch – wie geht es weiter?
Die Aktie notierte zuletzt bei 266,75 Euro, nur knapp unter dem 52-Wochen-Hoch von 280,40 Euro. Seit Jahresanfang legte sie bereits über 12% zu. Die jüngsten Entwicklungen deuten darauf hin, dass SAP seine führende Position in der Unternehmenssoftware weiter ausbauen könnte – getrieben von Cloud, KI und einem wachsenden Ökosystem für Datenanalysen. Bleibt die Frage: Schafft der Konzern bald den Sprung auf ein neues Allzeithoch?
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