Siemens zeigt, was das Management wirklich über die eigene Aktie denkt: Mit einem aggressiven Rückkaufprogramm sendet der Technologiekonzern ein unmissverständliches Signal an die Märkte. Allein in der ersten Septemberwoche griff das Unternehmen erneut beherzt zu und kaufte über 250.000 eigene Aktien zurück. Doch was steckt wirklich hinter dieser Kapitaloffensive?
Über 16 Millionen Aktien vom Markt genommen
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Seit Februar 2024 hat Siemens bereits 16,2 Millionen eigene Aktien erworben – ein Volumen, das dem Markt systematisch Liquidität entzieht. Die jüngste Tranche zeigt das Tempo der Operation:
- 250.703 Aktien wurden allein vom 1. bis 7. September zurückgekauft
- Tägliche Käufe über die gesamte erste Septemberwoche verteilt
- Ausschließlich über Xetra der Frankfurter Börse abgewickelt
Diese konsequente Umsetzung unterstreicht: Das Siemens-Management ist überzeugt, dass die eigene Aktie unterbewertet ist.
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Analysten skeptisch trotz Rückkauf-Signal
Doch nicht alle teilen den Optimismus des Managements. Bernstein Research stufte die Aktie mit „Market-Perform“ ein und sieht das Kursziel bei 230 Euro. Die Analysten mahnen zur Vorsicht: Siemens müsse durch eine „anspruchsvolle Marktphase“ navigieren. Besonders die wichtige Sparte Digital Industries stehe unter Druck und müsse „einen Volltreffer landen“.
Können die massiven Aktienrückkäufe diese Herausforderungen überstrahlen? Mit einem Plus von 22 Prozent seit Jahresbeginn zeigt sich die Aktie durchaus robust – doch die wahre Bewährungsprobe steht noch bevor.
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