Siemens Energy ist in den USA vor allem in den Bereichen Gas Services, Stromnetzinfrastruktur, Grüne Transformation der Industrie und Siemens Gamesa Renewable Energy (Windkraft) aktiv. Die US-Zölle, die 2025 unter Präsident Donald Trump eingeführt wurden, sowie andere Markt- und Betriebsbedingungen belasten das US-Geschäft von Siemens Energy gleich in mehrfacher Hinsicht.
Erhöhte Kosten für Komponenten
Siemens Energy importiert Komponenten wie Stahl und Elektronik für Windkraftanlagen, Gasturbinen und Netztechnologien aus der EU und China. Die Zölle auf diese Materialien erhöhen die Produktionskosten, insbesondere für Offshore- und Onshore-Windprojekte sowie Grid Technologies. Beispielsweise könnten die Kosten für Windturbinen, die in den USA montiert werden, durch teurere importierte Teile steigen.
Lieferkettenstörungen
Die Unsicherheit durch die Zollpolitik führt zu Verzögerungen in globalen Lieferketten, insbesondere für Halbleiter und spezialisierte Komponenten aus China. Dies betrifft die Produktion in US-Werken wie dem in Charlotte, North Carolina (Gasturbinen und Generatoren), und könnte die Fertigstellung von Projekten wie Offshore-Windparks verzögern.
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Chinesische Abhängigkeit
Siemens Gamesa, die Windkraftsparte, bezieht Teile aus China, die unter die 145 % Zölle fallen. Dies erhöht die Kosten für Windturbinen, die in den USA installiert werden, und könnte die Wettbewerbsfähigkeit gegenüber US-Konkurrenten wie GE Renewable Energy schmälern.
Indirekte Inflationseffekte
Die Zollpolitik treibt die Inflation in den USA, was die Baukosten für Infrastrukturprojekte (z. B. Fundamente für Windparks, Netztechnologien) erhöht. Dies belastet Siemens Energys Margen, da Kunden oft feste Preise erwarten.
Das US-Geschäft wird also massiv durch den aktuellen „Zollwahnsinn“ des Donald Trump belastet. Auch hier kann man nur zu dem Schluss kommen: Die Zölle müssen wieder weg oder das US-Geschäft muss massiv heruntergefahren werden. Das belastet das Unternehmen und natürlich damit auch die Aktie von Siemens Energy.
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