Siemens Energy verliert aktuell angesichts der erneuten Verluste an den Aktienmärkten weiter. Die Notierungen sind um rund -2 % nach unten gerutscht. Dabei scheint die runde Unterstützung von 50 Euro nicht mehr so gut zu halten wie bislang gedacht. Sie steht direkt zur Prüfung an.
- Nun ist dies mit hoher Sicherheit nicht mehr auf die Entwicklung des Unternehmens selbst zurückzuführen. Es sieht so aus, als würde der Titel vor allem der neuen Eskalation im Zollstreit wegen weiter verlieren.
- Die Aktie ist allgemein sicher vom Zollstreit betroffen, weil es hier auch um die möglichen Export- und Importchancen der eigenen Technologie geht.
Siemens Energy: Das wird jetzt zum Menetekel
Allgemein hat das Papier jetzt das Problem, dass die Notierungen zuvor über einen langen Zeitraum so stark gestiegen sind. Das Rückschlagpotenzial ist und bleibt dabei erheblich. Die Notierungen sind durch die jüngeren Verluste indes im laufenden Jahr praktisch bei Plus/Minus 0 % angekommen.
Damit wird es nun spannend:
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Wenn die Siemens Energy tatsächlich nur wegen der Zollstreitigkeiten den laufenden Aufwärtstrend ankratzt, dann wird es relativ schnell wahrscheinlich zu einer Erholung kommen können. Die Zolldiskussionen sind nicht von Dauer. Wenn allerdings Siemens Energy selbst auf Basis der aktuell hohen Bewertung mit einem KGV von 63 angegriffen wird, dann kann die derzeitige Schwäche durchaus einen Ausverkauf an den Märkten nachhalti auslösen. Die Analysten scheinen sich gegenwärtig nicht ganz einig zu sein.
Noch allerdings liegt das mittlere Kursziel der Analysten bei immerhin 58,66 Euro. Das heißt auch: Siemens Energy wird trotz aller Bedenken und trotz der hohen Bewertung noch immer am Aktienmarkt geschätzt.
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