Die Edelmetallbranche steht vor einem Paradigmenwechsel. Während der Goldmarkt jahrhundertelang auf Vertrauen und Papierdokumentation basierte, reichen diese Mechanismen in einer global vernetzten, digital getriebenen Handelsumgebung nicht mehr aus. SMX (NASDAQ:SMX) präsentiert auf der DMCC Precious Metals Conference 2025 in Dubai eine Technologie, die genau diese Lücke schließen soll.
Das Unternehmen hat eine molekulare Markierungstechnologie entwickelt, die jedem Goldbarren oder Silberstück eine einzigartige, unveränderliche Identität verleiht. Diese „Physical-to-Digital Link“-Technologie verbindet physisches Edelmetall mit einem digitalen Zwilling auf einer Blockchain. Die molekulare Signatur überlebt Transport, Lagerung und Verarbeitung – und macht das Metall vom ersten Moment an lückenlos nachverfolgbar.
Kann Papier die Wahrheit noch garantieren?
Die heutige Goldlieferkette erstreckt sich über Dutzende Jurisdiktionen mit unterschiedlichen Standards. Minen, Raffinerien, Tresore, Logistiker und Händler arbeiten mit fragmentierten Dokumentationssystemen, die nicht miteinander kommunizieren. Manuelle Eingaben, menschliche Interpretation und vertrauensbasierte Abstimmung zwischen Organisationen schaffen Schwachstellen.
Dubai hat sich unter der Führung von Ahmed Bin Sulayem und dem Dubai Multi Commodities Centre (DMCC) zu einem der einflussreichsten Knotenpunkte im globalen Edelmetallhandel entwickelt. Die geografische Lage zwischen Ost und West macht die Stadt zum natürlichen Konvergenzpunkt für internationale Marktteilnehmer. Mit steigendem Handelsvolumen wächst der Druck auf Standards und Überwachungsmechanismen.
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Selbst etablierte Logistikanbieter wie Brink’s, die im Nahen Osten aktiv sind, explorieren laut den Pressemitteilungen neue Wege für zuverlässigere Materialprüfungen. Die Branche signalisiert deutlich: Die Ära der papierbasierten Vertrauensstrukturen erreicht ihre Grenzen.
Von Plastik zu Edelmetall – bewährtes Konzept
SMX wendet ein Prinzip an, das das Unternehmen bereits im Plastiksektor etabliert hat. Dort unterstützt die Technologie den Plastic Cycle Token, ein verifiziertes Kreditsystem für recycelte Materialien. Das Modell aus Verifizierung, Digitalisierung und Monetarisierung wird nun auf Gold und Silber übertragen – unter den Bezeichnungen trueGold und trueSilver.
„Seit Jahrhunderten basiert die Edelmetallbranche auf Vertrauen – doch in der neuen Wirtschaft muss Vertrauen verifiziert werden“, erklärt Haggai Alon, Gründer und CEO von SMX. Die Technologie entspreche den Best Practices des World Gold Council, den LBMA-Richtlinien und der steigenden Nachfrage nach nachverfolgbarem Gold.
Oliver Buckle-Wright, Commercial Lead der SMX Precious Metals Division, ergänzt: „Wie wir die Plastikindustrie mit verifizierter Kreislaufwirtschaft transformieren, ermöglichen wir nun den Gold- und Silbermärkten den Übergang ins digitale Zeitalter.“
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Tokenisierung wird praktikabel
Die permanente, wissenschaftlich verifizierte Identität ermöglicht neue Strukturen für Verwahrung, Abwicklung und grenzüberschreitenden Transport. Jeder Teilnehmer der Wertschöpfungskette erhält einen Referenzpunkt, der nicht dupliziert oder vom Material getrennt werden kann.
Sobald die Identität konsistent, nachverfolgbar und direkt mit dem Material verbunden ist, werden neue Formen des Eigentums möglich. Institutionen können Bestände präziser verwalten. Investoren verstehen die Herkunft ihrer Assets. Regulierungsbehörden können Compliance-Anforderungen überprüfen. Das gesamte System gewinnt an Disziplin – ohne neue Schwachstellen zu schaffen.
Für tokenisiertes Gold entsteht damit eine praktikable Grundlage, die nicht auf spekulativen Frameworks oder reinen Digital-Asset-Begriffen basiert. Die Verifizierung sitzt im Metall selbst, nicht nur in Datenbanken oder Zertifikaten.
SMX präsentiert seine Fortschritte am 25. November 2025 in einem Vortrag mit dem Titel „From Mine to Market: The Physical-to-Digital Link Powering Transparency in Precious Metals“. Die Botschaft ist unmissverständlich: Gold bewegt sich von einer vertrauensbasierten zu einer verifizierungsbasierten Ökonomie. Die Unternehmen, die diese Schicht bereitstellen, werden das nächste Jahrzehnt der Branche prägen.
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