Standard Lithium hat in Texas einen wahren Schatz gehoben. Das Unternehmen verkündete am 24. September eine gewaltige Lithium-Entdeckung: 2,2 Millionen Tonnen Lithiumkarbonat-Äquivalent mit einer durchschnittlichen Konzentration von 668 mg/L – den höchsten je in Nordamerika gemeldeten Werten für Lithium in Sole. Doch was bedeutet dieser Fund für die Zukunft der Elektromobilität und die Aktie selbst?
Texas wird zum Lithium-Hotspot
Das Franklin-Projekt in Osttexas erstreckt sich über rund 80.000 Acres und birgt weit mehr als nur Lithium. Neben den 2,2 Millionen Tonnen Lithium schlummern dort auch 15,4 Millionen Tonnen Pottasche und 2,6 Millionen Tonnen Bromid im Untergrund. Besonders pikant: Pottasche wurde gerade erst auf die kritische Mineralienliste der USA gesetzt – ein strategischer Vorteil für die nationale Rohstoffsicherheit.
Die höchste je gemessene Lithium-Konzentration erreichte das Projekt mit 806 mg/L am Pine Forest 1-Bohrloch und setzte damit einen neuen nordamerikanischen Rekord. Dr. Andy Robinson, Präsident von Standard Lithium, betonte die Tragweite: „Unser Team hat vier Jahre lang nach den attraktivsten Gebieten gesucht, um hochwertige Sole-Ressourcen in Nordamerika zu sichern.“
Partnerschaft mit Energie-Riese beschleunigt Entwicklung
Standard Lithium teilt sich das Texas-Abenteuer mit dem norwegischen Energiegiganten Equinor. Die Partnerschaft aus dem Mai 2024 verbindet Standard Lithiums Lithium-Extraktionstechnologie mit Equinors Erfahrung in der Projektentwicklung. Während Standard Lithium 55 Prozent hält und die operative Führung übernimmt, steuert Equinor 45 Prozent bei.
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Das Franklin-Projekt ist erst der Anfang – zwei weitere Projekte in Texas sind geplant und sollen das Portfolio in dem Bundesstaat verdreifachen. Ziel ist es, über 100.000 Tonnen Lithium-Chemikalien pro Jahr zu produzieren.
Arkansas-Erfolg untermauert Geschäftsmodell
Die Texas-Entdeckung kommt nicht von ungefähr. Bereits Anfang September präsentierte Standard Lithium überzeugende Machbarkeitsstudien für das Arkansas-Projekt mit einem unverschuldeten Netto-Barwert von 1,7 Milliarden Dollar und einer internen Rendite von 20,2 Prozent. Die erste Produktion in Arkansas ist für 2028 geplant, eine finale Investitionsentscheidung steht bis Ende 2025 an.
Standard Lithium setzt dabei auf eine eigens entwickelte Direktextraktionstechnologie, die seit 2020 erfolgreich läuft und bereits 35 Millionen Gallonen Smackover-Sole verarbeitet hat. Diese Technologie bietet gegenüber herkömmlichen Verdunstungsverfahren erhebliche Umweltvorteile.
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