Der TecDAX ist der deutsche Technologieindex. In den vergangenen 12 Monaten konnte dieser um 6,65% zulegen. Seit Jahresbeginn waren es +7,2%. Das ist deutlich weniger als der DAX in den gleichen Zeiträumen an Wert gewinnen konnte.
Die aktuelle Bewertung
Mit einem durchschnittlichen Kurs-Gewinn-Verhältnis von 33,08 ist der TecDAX meilenweit von den Spitzen der Jahre 2000 und 2001 entfernt. Hier wurden Werte beim Vorgängerindex, dem Nemax, von weit über 100 von den Investoren akzeptiert. Allerdings war das eine deutliche Übertreibung nach oben, die schlussendlich mit einem Crash endete. Die meisten Analysten sehen den TecDAX als fair bewertet an. Das bedeutet nicht, dass er nicht weiter steigen kann. Er wird das aber eher im Gleichschritt mit der Entwicklung der Gewinne der Tech-Aktien tun. Übertreibungen nach oben sind natürlich immer „drin“. Das hängt auch von der charttechnischen Lage ab.
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Charttechnik: Die 4000 müssen fallen!
Mit aktuellen Notierungen um 3750 Punkten liegt der TecDAX mit spürbarem Abstand unterhalb des 52-Wochen-Hochs. Darüber schließt sich als nächster Widerstand der Bereich knapp vor 4000 Punkten an. Hier hatte der Index in im Jahr 2021 mehrere Zwischenhochs ausgeprägt. Die Charttechniker gehen davon aus, dass ein Überwinden der 4000er-Barriere weiteres langfristiges Kurspotenzial freischalten würde. Investoren die prozyklisch agieren, sollten sich die Marke von 4000 Punkten merken. Steigt der Index darüber, sollte sich weiterer Aufwärtsdruck aufbauen.
Der Handelskrieg kann auch hier belasten
Ein möglicher massiver Störfaktor präsentiert sich mit Handelskrieg, den der US-Präsident Trump vom Zaun gebrochen hat. Die US-Zölle auf Importe aus der EU und China werden mit Gegenmaßnahmen beantwortet. Das Ergebnis ist eine massive Behinderung der internationalen Warenströme. Es bleibt abzuwarten, wie weit die negativen Auswirkungen auf die im TecDAX vertretenen Unternehmen gehen werden.
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