Telekom erst Zwischenkorrektur dann Einstieg

Im „Politikersprech“ von heute hätte man die erste Aktienemission der Deutschen Telekom – vormals Deutsche Bundespost – mit den Worten „Wir wollen mit Wumms an die Börse“ angekündigt. Dieser Börsengang geschah im Jahre des Herrn 1996, und statt Politikersprech gab es markige Worte von Manfred Krug, damals der beliebteste Schauspieler in Deutschland. „Die Telekom geht an die Börse. Und ich geh‘ mit“, verkündete er landauf, landab, worauf Konzernchef Ron Sommer noch einen drauf setzte und dem Volk versprach: „Die T-Aktie wird so sicher wie eine vererbbare Zusatzrente sein.“

Deutsche Telekom in der Analyse mit ISIN DE0005557508

Es war also tatsächlich Wumms drin. Der Lohn der lautstarken Reklame konnte sich auch sehen lassen: Bei der Erstemission wurden auf einen Schlag 713 Millionen Aktien verkauft, fünf Mal mehr hätten es sein können. Gut zwanzig Milliarden DM nahm die Telekom ein. Bald darauf fiel der Kurs, und fiel und fiel und fiel. Ron Sommer trat zurück, und der arme Manfred Krug musste öffentlich zu Kreuze kriechen, weil Tante Erna und Onkel Otto, die zum ersten Mal in ihrem Leben Aktien gekauft hatten, bittere Tränen weinten. Im Juni 2002 notierte die T-Aktie auf dem Tiefstand von 8,16 Euro, 2009 rutschte sie auf 7,83 Euro ab.

Heute freut sich Ron Sommer über zahlreiche Aufsichtsratsmandate, und an Manfred Krug erinnern wir uns gerne in seiner Paraderolle als Liebling Kreuzberg. Die Deutsche Telekom AG wurde Europas größtes Telekommunikationsunternehmen. Und die T-Aktie? Die hat noch immer viel Luft nach oben.

Historie der Charts

Für die Deutsche Telekom berechneten wir im August vor knapp 3 Monaten einen ersten Zielbereich, den die Aktie anlief, um ihn im Anschluss nach oben zu verlassen(Siehe dazu Chart 11.10.2020). Der neu im Oktober 2020 errechnete Zielbereich (zweite grüne Box im Chart) wurde leicht nach unten verlassen. Ab dem Wert €12.585 gibt sich der aktuelle Aufwärtstrend impulsiv und nachhaltig.

TELEKOM CHART 11.10.2020

Telekom Chart 11.10.2020
Telekom Chart 11.10.2020

Primärszenario // 77%

Mit einer Wahrscheinlichkeit von 77% rechnen wir jetzt mit einer Zwischenkorrektur, die uns erneut in den berechneten Zielbereich bringt, und die wir für einen Einstieg nutzen werden. Danach zeigt sich eine impulsive Aufwärtsbewegung.

TELEKOM CHART 15.11.2020

Telekom Chart 15.11.2020
Telekom Chart 15.11.2020

Alternativszenario // 23%

Auch unser Szenario 2, das wir mit 23% berechnen, ändert nichts am bullischen Ausblick für die T-Aktie. Hier zeichnet sich die Zwischenkorrektur etwas stärker ab. Die Trendwende erfolgt bei €11.510. Danach ergibt sich auch hier die impulsive Aufwärtsbewegung.

Fazit der Aktienanalyse

Zusammengefasst kann gesagt werden, wir bereiten uns auf unseren erst Einstieg bei der Deutschen Telekom vor. Wir Sie weiter unten in unserer Portfolio Aufstellung sehen können, sind wir in diesem Titel noch nicht investiert. Wir sehen mittelfristig Potenzial der Telekom Aktie um 30%-50% anzusteigen.

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Viel Erfolg,

Ihr Philip Hopf

Über Philip Hopf 441 Artikel
Philip Hopf ist Mitgründer und Geschäftsführender Gesellschafter der HKCM. Seit 2005 ist er aktiv an den Finanzmärkten als Trader und Investor aktiv. Er spezialisiert sich auf den Index und Rohstoff- sowie Aktienbereich. Dabei nutzt er die Elliott Wave Analysemethodik um Zielbereiche und Trendwendepunkte in den jeweiligen Märkten zu berechnen.
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