Tesla scheint mit seinem Latein an den Börsen schon wieder am Ende. Donald Trump hat die Autozollbedingungen geändert. Die Aktie von Tesla zumindest ist darüber abgstürzt. Sie gab um rund 5,1 % nach und ist auf dem Wege, die Marke von 250 Euro schon iweder deutlich zu unterkreuzen.
Das sieht bitter aus, denn zuletzt war die Hoffnung auf einen Wiederanstieg der Aktie groß.
Tesla: Trump bringt Nachteile – oder?
Trump hat verfügt, dass Autohersteller, die in den USA produzieren, für einzelne Bauteile Steuervergünstigen erhalten können. Dies wiederum hilft beim Import von (Teil-)Fahrzeugen. Das könnte die Stimmung nun auf der anderen Seite gerade bei Tesla wieder gebremst haben.
Die Märkte scheinen hier die Konkurrenz durch Dritte zu fürchten. Der Kernpunkt der Änderung ist damit allerdings nicht getroffen. Viel mehr müsste Tesla sogar profitieren können.
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- Die Bedingungen spielen auch China-Unternehmen am Ende in die Karten, die zumindest Erleichterungen sehen können oder könnten.
- Für Tesla kommt es im laufenden Handelsstreit auch stark auf die Beziehungen zu China an. Dort produziert Tesla nicht nur, dort ist auch der wichtigste weltweite Absatzmarkt für E-Fahrzeuge zu Haus. Daher sollte das Unternehmen letztlich darauf hoffen dürfen, dass China selbst hier im Handelsstreit etwas mehr Kulanz an den Tag legt.
Tesla profitiert in aller Regel zumindest nicht davon, wenn die Konkurrenz künstlich lahmgelegt wird.
Beobachter verweisen darauf, dass die Aktie sich tendenziell sogar erholen könne. Elon Musk ist zurück in der Führung und sollte die Produktion wieder vorantreiben können. Erste Schritte sind sichtbar. So stellt Tesla nun mehr als 1.000 Mitarbeiter ein, um einen sogenannten Semi-LKW zu produzieren.
Die Börsen wie auch die Analysten mit ihren Kurszielen zögern derzeit teilweise dennoch: Der Abwärtstrend ist nicht vorbei.
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