Am Dienstag heißt es Abschied nehmen für den Tesla-Aufwärtstrend. Die Aktie verlor weitere -5,3 % in Deutschland und spiegelte damit das Bild, das zuvor schon in den USA am Vorabend entstanden war. Die Notierungen sind zudem auf weniger als 200 Euro gesunken. Das bedeutet: Die Aktie hat aus der Sicht von Chartanalysten den Kontakt zu einer wichtigen Untergrenze aufgegeben.
Die chartanalytische Sicht allein reicht schon, um Tesla jetzt wieder einen kräftigen Abwärtstrend zu bescheinigen. Es reicht mit einiger Sicherheit nach dieser Lesart in den kommenden Wochen nicht mehr, um ordentlich aufzusatteln.
Die 200-Tage-Linie verläuft in Höhe von 271,91 Euro. Sie ist viel zu weit entfernt, um ernsthaft einen immensen Aufwärtstrend anstreben zu können. Das Kernproblem aber ist vor allem politischer Natur.
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Es geht um Donald Trump und Elon Musk. Musk ist der Gründer und Guru des Unternehmens. Der wiederum ist durch die Beteiligung an der Regierung zumindest bezogen auf sein Image mehr oder weniger verbrannt. Es gibt zumindest in Deutschland genügend Händler, die sich inzwischen schwer damit tun, Kunden zu beruhigen. Auch Taxifahrer sollen teils ablehnen.
Das 2. Problem heißt Trump. Der hat nun mit der Fed einen weiteren Streit begonnen. Hier geht es um die Zinsentwicklung. Die wiederum ist für die Märkte sicher nicht zufriedenstellend, sie sollten schneller sinken. Nur hält die Fed dagegen. Wenn Trump sich nun auch noch in Zinsfragen einmischt, werden die Börsen unruhig.
Daher ist Tesla doppelt geschädigt – politisch. Der Trend zeigt wie beschrieben ohnehin abwärts. Damit ist der unterkreuzte Boden bei 200 Euro nur noch die Spitze des Eisbergs.
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