Der Elektroauto-Pionier hat seine Anleger gestern mit einem mysteriösen Social-Media-Post aufgeschreckt – und die Aktie explodierte um über 5 Prozent. Was dahintersteckt, könnte Tesla im Kampf gegen die chinesische Konkurrenz entscheidend helfen. Denn während BYD & Co. mit Billig-Modellen den Markt erobern, zieht Elon Musk jetzt nach.
Geheimnisvolle Posts sorgen für Kursrakete
Tesla wusste schon immer, wie man Aufmerksamkeit erzeugt. Ein simples Video mit Scheinwerfern, die aus der Dunkelheit auftauchen, dazu ein rotierendes Logo mit der Zahl „10/7“ – mehr brauchte es nicht, um die Anleger in helle Aufregung zu versetzen. Das Handelsvolumen schoss in die Höhe, als Investoren sich für die heutige Enthüllung positionierten.
Der Grund für die Euphorie: Tesla plant offenbar eine abgespeckte Variante seines Bestsellers Model Y. Eine Strategie, die direkt auf das Auslaufen der staatlichen Elektroauto-Förderung am 30. September 2025 reagiert.
Radikale Kostensenkung: Tesla streicht alles Überflüssige
Die neue Model Y-Version wird zum Rotstift-Opfer – aber strategisch durchdacht. Tesla eliminiert gezielt teure Features:
• Vereinfachte Frontbeleuchtung ohne die charakteristische Lichtleiste
• Metalldach statt des gläsernen Panoramadachs
• Kleinere Infotainment-Bildschirme, Wegfall der Displays für die zweite Reihe
• Verzicht auf Ambiente-Beleuchtung und Premium-Schalldämmung
• Optimierte Batterie- und Motorkonfigurationen
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Diese Maßnahmen sollen die Produktionskosten drastisch senken – und Tesla wieder wettbewerbsfähig gegenüber den chinesischen Billig-Anbietern machen.
Rekord-Quartal macht Mut für neue Strategie
Die Timing könnte nicht besser sein: Tesla meldete für das dritte Quartal rekordverdächtige 497.099 ausgelieferte Fahrzeuge – deutlich über den Erwartungen von 439.800 Einheiten. Der Grund: ein klassischer Vorzieh-Effekt, da Käufer noch schnell die auslaufenden Steuererleichterungen mitnehmen wollten.
CFO Vaibhav Taneja hatte diesen Boom bereits vorhergesagt. Jetzt gilt es, den Schwung mit dem günstigen Model Y in das neue Jahr zu retten – ohne staatliche Hilfe, aber mit cleverer Kostenstrategie.
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