Die Thales-Aktie schloss am Freitag bei 243,50 Euro, was einem Tagesverlust von 2,52 Prozent entspricht. Trotz des leichten Rückgangs verzeichnet das Papier des französischen Technologiekonzerns eine beeindruckende Entwicklung mit einem Plus von 26,20 Prozent im letzten Monat und einem Zuwachs von 77,41 Prozent seit Jahresbeginn. Aktuell notiert die Aktie nur 4,06 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 253,80 Euro, das am 14. März 2025 erreicht wurde.
Für das Geschäftsjahr 2025 prognostiziert Thales ein organisches Umsatzwachstum von 5 bis 6 Prozent, was einem Gesamtumsatz von bis zu 21,9 Milliarden Euro entsprechen würde. Gleichzeitig soll die operative Marge auf 12,4 Prozent steigen. Diese positiven Prognosen reflektieren die anhaltend starke Nachfrage in den Kerngeschäftsfeldern des Konzerns.
Strategische Kooperationen erweitern das Geschäftsportfolio
Thales treibt die Diversifizierung seines Portfolios durch wichtige Partnerschaften voran. In Zusammenarbeit mit Cubic entwickelt das Unternehmen eine neue Generation von eSIM-Lösungen für vernetzte Fahrzeuge, die speziell auf die wachsenden Anforderungen im Bereich der vernetzten Mobilität ausgerichtet sind.
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Parallel dazu hat Thales Alenia Space, eine Tochtergesellschaft des Konzerns, eine bedeutende Vereinbarung mit der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) unterzeichnet. Diese Kooperation zielt auf die Entwicklung einer digitalen Zwillingskomponente für nachhaltige und widerstandsfähige Landwirtschaft in Europa ab. Das Projekt soll bis Ende 2026 eine präoperative Lösung liefern, die ein wirtschaftlich und ökologisch nachhaltiges Erntemanagement unterstützt.
Analystenbewertungen spiegeln Vertrauen in Wachstumspotenzial wider
Die UBS hat ihre Empfehlung für die Thales-Aktie von „Neutral“ auf „Buy“ angehoben und das Kursziel deutlich von 160 auf 330 Euro erhöht. Diese signifikante Anpassung basiert auf der Erwartung einer gesteigerten Profitabilität des Unternehmens im aktuellen „Superzyklus“ der Rüstungsbranche.
Die technischen Indikatoren bestätigen den positiven Trend. Der Kurs liegt mit einem Abstand von 22,70 Prozent über dem 50-Tage-Durchschnitt und sogar 51,65 Prozent über dem 200-Tage-Durchschnitt. Vom 52-Wochen-Tief bei 135,60 Euro vom Dezember 2024 hat sich die Aktie mit einem Zuwachs von 79,57 Prozent eindrucksvoll erholt. Diese Entwicklung unterstreicht die gefestigte Position des Konzerns und das Vertrauen der Investoren in die langfristige Strategie.
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