ThyssenKrupp hat Dienstag einen weiteren starken angedeutet. Die Aktie verlor zwar 1,8 %. Das aber sind wohl nur Gewinnmitnahmen, die keine größere Rolle spielen sollten. Denn: Die Notierungen sind mit 9,96 Euro noch immer sehr nahe am Traum-Ziel von 10 Euro. Es könnte nun gelingen, die Notierungen dauerhaft über der Hürde zu etablieren, so der Wunsch einiger Beobachter, vor allem aber bei den Investoren. Es gibt heute keine neuen Nachrichten, die einen Rolle spielen würde. Nur:
Die Rüstungsdebatte in Deutschland und in der EU wie auch der Börsengang von TKMS haben aktuell zu einem massiven Aufwärtstrend geführt. Der lässt sich in jeder Weise belegen. Daher sind zumindest einige Charttechniker sicher davon überzeugt, dass die oben genannten 10 Euro schnell überwunden werden können.
ThyssenKrupp setzte schon jüngst mit einem Kursplus von knapp 2 % auf 10,14 € ein klares Zeichen: Der Durchbruch über die symbolträchtige 10-Euro-Marke am Montag unterstrich den anhaltenden Aufwärtstrend. Charttechnisch gewinnt diese Schwelle zusätzliche Bedeutung, da Algorithmen solche Niveaus häufig als Signal für Kaufsprünge interpretieren. Damit distanziert sich der Titel weiter von früheren Turbulenzen – ausgelöst durch Trumps Zollpolitik, volatile Stahlpreise und Rüstungseinbußen.
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Hinter dem Optimismus stehen zwei Hebel: Das Rüstungsgeschäft der Tochter TKMS, die U-Boote und Fregatten produziert, und damit von der europäischen Aufrüstungswelle profitiert. Deutschland hat außerdem bei der EU beantragt, die Schuldenregeln zu lockern, um höhere Militärausgaben zu ermöglichen – ein direkter Treiber für künftige Großaufträge. Parallel plant ThyssenKrupp den Börsengang einer Tochtergesellschaft noch in diesem Jahr, der noche Reserven freisetzen und die Bilanz stärken könnte.
Obwohl die Q2-Zahlen erst am 15. Mai veröffentlicht werden, deuten die jüngsten Kursgewinne bereits auf Vertrauen in die strategische Ausrichtung hin.
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