Lange Zeit galt die Thyssenkrupp-Aktie als echtes Sorgenkind an den Märkten. Dies hst sich spätestens mit dem Aufwärtsmarsch seit Anfang Januar ad acata gelegt. Die Notierungen liegen auch nach dem jüngsten Abwärtsmarsch – durch Donald Trump initiiert – um 128 % vorne (seit 1. Januar). In der vergangenen Woche brachte die ThyssenKrupp noch einmal -3,6 % durch das Ziel. Das ist ordentlich.
- Der Einfluss von Donald Trumps Zollpolitik reduzierte sich nach anfänglier Panik und Kursverlusten weit unter die Marke von 8 Euro. Die Zölle werden für 90 Tage wieder normalisert auf auf 10 % Tarif pauschaliert.
- Zudem wird der Titel noch immer dafür geschätzt, dass im Kern ganz andere Erlösmodelle als solche, die von Zöllen abhängen, im Vordergrund stehen.
Die Rüstung steht im Vordergrund
Mit der nun neuen Koalition wird die Rüstung vorangetrieben. Mehrere hundert Milliarden Euro werden am Ende über Jahre verteilt investiert. ThyssenKrupp wird mit der TKMS mutmaßlich davon profitieren. Denn:
Einst als Verkaufskandidat vereinbart, hat Thyssenkrupp die Marinesparte inzwischen aus der Schusslinie genommen – eine strategisch kluge Entscheidung. Die Division, die U-Boote, Fregatten und Minenkampfschiffe produziert, zählt mit ihrem Umsatz zu den Top 5 der deutschen Rüstungsbranche . In Zeiten europäischer Aufrüstung, insbesondere der Seestreitkräfte, wird diese Expertise immer wertvoller.
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Klar ist, dass Thyssenkrupp die Marinesparte ausgliedern und separat an die Börse bringen wird. Sie möchte 51 % halten. Dies ist an den Börsen schon eingepreist worden, ggf. aber noch nicht vollständig. Daher wird die Aktie den Aufwärtstrend, der aktuell noch herrscht, möglicherweise sogar längerfristig fortsetzen können, meinen zumindest einige der Analysten.
Der Trend ist in der kommenden Woche mit einiger Wahrscheinlichkeit nun zumindest nicht in Gefahr, so die Erwartung der Experten mit Blick auf die jüngste Zollberuhigung.
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