Die ThyssenKrupp steht nach einer schon sehr schlechten Performance am Freitag vor massivem Druck. Am Montag legten die Börsen in diesem Fall mit weiteren -15,4 % los. Das ist nichts anders als ein Desaster. Die Notierungen sind auf weniger als 6,70 Euro gefallen. Es sieht so aus, als sei der Aufwärtstrend mächtig in Gefahr. Dies ist ein spektakulärer Ausverkauf.
Relativ betrachtet macht dies einen Abschlag von mehr als 40 % in wenigen Tagen aus. Damit ist die Aktie in einem erschütternden Zustand.
Tatsächlich ist die Aktie von ThyssenKrupp heute Vormittag formal noch in einem Aufwärtstrend. Das gilt sowohl aus technischer Sicht wie auch aus der Warte der technischen Analysten. Der Abstand auf den G200 beläuft sich weiterhin noch auf ein kleines Polster. Das schmilzt jedoch schon. Dabei hat die Stimmung über das Wochenende einen neuen Krisenmodus erreicht.
Börsen bestrafen auch diese Aktie
Tatsächlich ist die Aktie auch jetzt lediglich dafür bestraft geworden, dass die Stimmung an den Börsen durch die Zoll-Politik von Donald Trump insgesamt in den Keller geht t wie seit vielen Jahren nicht mehr.
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Betriebswirtschaftlich gilt für die Aktie von ThyssenKrupp eigentlich gar nichts Neues. Der Wert hat in den vergangenen Tagen und Wochen vor allem deshalb geglänzt, weil die Rüstungs-Diskussion für die Tochter KMS einen erheblichen Vorteil mit sich bringen würde.
Die Sparte baut Fregatten und U-Boote. Es ist zu erwarten, dass genau dieser Bereich von den Rüstungsvisionen der Regierenden in Deutschland und auch in der EU sicherlich profitieren wird. Es ist kaum vorstellbar, dass ausgerechnet in diesem Bereich nicht hohe Milliarden Beträge aufgewendet werden.
ThyssenKrupp ist damit im laufenden Aufwärtstrend bestens aufgestellt. Dennoch fehlen jetzt sicher 3,4 Euro, um sich wieder deutlich nach oben zu schieben. Der Ausverkauf muss jetzt erst einmal sein Ende finden.
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