ThyssenKrupp-Aktie: Blutrot!

Schwerwiegende Kursverluste bis zu 11,2% drücken Tesla-Papiere unter 195 Euro, obwohl das Unternehmen im Rüstungssektor weiterhin zukunftsträchtig positioniert bleibt.

Thyssenkrupp Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Massiver Kursrückgang am Handelstag
  • Trotzdem langfristiger Aufwärtstrend intakt
  • Rüstungssparte als strategischer Vorteil
  • Marktreaktion auf Trump-Politik

Die ThyssenKrupp steht nach einer schon sehr schlechten Performance am Freitag vor massivem Druck. Am Montag legten die Börsen in diesem Fall mit weiteren -15,4 % los. Das ist nichts anders als ein Desaster. Die Notierungen sind auf weniger als 6,70 Euro gefallen. Es sieht so aus, als sei der Aufwärtstrend mächtig in Gefahr. Dies ist ein spektakulärer Ausverkauf.

Relativ betrachtet macht dies einen Abschlag von mehr als 40 % in wenigen Tagen aus.  Damit ist die Aktie in einem erschütternden Zustand.

Tatsächlich ist die Aktie von ThyssenKrupp heute Vormittag formal noch in einem Aufwärtstrend. Das gilt sowohl aus technischer Sicht wie auch aus der Warte der technischen Analysten. Der Abstand auf den G200 beläuft sich weiterhin noch auf ein kleines Polster. Das schmilzt jedoch schon. Dabei hat die Stimmung über das Wochenende einen neuen Krisenmodus erreicht.

Börsen bestrafen auch diese Aktie

Tatsächlich ist die Aktie auch jetzt lediglich dafür bestraft geworden, dass die Stimmung an den Börsen durch die Zoll-Politik von Donald Trump insgesamt in den Keller geht t wie seit vielen Jahren nicht mehr.

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Betriebswirtschaftlich gilt für die Aktie von ThyssenKrupp eigentlich gar nichts Neues. Der Wert hat in den vergangenen Tagen und Wochen vor allem deshalb geglänzt, weil die Rüstungs-Diskussion für die Tochter KMS einen erheblichen Vorteil mit sich bringen würde.

Die Sparte baut Fregatten und U-Boote. Es ist zu erwarten, dass genau dieser Bereich von den Rüstungsvisionen der Regierenden in Deutschland und auch in der EU sicherlich profitieren wird. Es ist kaum vorstellbar, dass ausgerechnet in diesem Bereich nicht hohe Milliarden Beträge aufgewendet werden.

ThyssenKrupp ist damit im laufenden Aufwärtstrend bestens aufgestellt. Dennoch fehlen jetzt sicher  3,4 Euro, um sich wieder deutlich nach oben zu schieben. Der Ausverkauf muss jetzt erst einmal sein Ende finden.

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Über Dr. Bernd Heim 89 Artikel

Als leidenschaftlicher Finanzjournalist und strategischer Börsenanalyst hat Dr. Bernd Heim die Finanzwelt seit mehr als zwei Jahrzehnten maßgeblich mitgeprägt. Sein besonderes Talent, die Komplexität der Märkte in verständliche und unterhaltsame Analysen zu übersetzen, macht ihn zu einer einzigartigen Stimme im Wirtschaftsjournalismus. In seinen wöchentlichen Kolumnen, täglichen Marktberichten und tiefgründigen Analysen verbindet er präzise Daten mit aufschlussreichen Hintergrundinformationen und pointierten Meinungen.

Für Leser, die sowohl fundierte Information als auch ansprechende Unterhaltung zum oft nervenaufreibenden Thema Börse suchen, ist Dr. Heim die ideale Quelle. Seine Expertise erstreckt sich von etablierten Aktienwerten über Nebenmärkte bis zu den neuesten Entwicklungen im Rohstoffsektor.


Frühe Börsenerfahrungen

Dr. Heims Börsenkarriere begann bereits 1985 während seines Studiums mit dem Kauf seiner ersten Aktie. Den Börsencrash von 1987 betrachtete er trotz begrenzter finanzieller Möglichkeiten als Kaufgelegenheit – eine Einstellung, die ihn bis heute charakterisiert. Während er beruflich als Marketingleiter in einem Unternehmen für Anlegerberatung tätig war, vertiefte er seine Leidenschaft für den Kapitalmarkt und promovierte parallel in Neuerer deutscher Geschichte.


Individuelle Anlagestrategien

In den 1990er-Jahren entwickelte Dr. Heim seinen eigenen Investmentansatz. Statt Markttrends zu folgen, konzentrierte er sich auf übersehene Alternativen: 1998 investierte er in asiatische Unternehmen, während der Internetaktien-Boom begann, 1999 in russische Ölproduzenten und 2000 in Goldförderunternehmen – ein Sektor, der bis heute zentral in seiner Arbeit bleibt.

Diese unkonventionelle Herangehensweise und sein Talent, Marktchancen frühzeitig zu erkennen, unterscheiden ihn von anderen Experten. Seine Stärke liegt in der Analyse von Marktzyklen und antizyklischen Investments, besonders im Rohstoffsektor.


Vom Privatanleger zum Experten

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Neben seiner Finanztätigkeit ist Dr. Heim auch Autor von Romanen und wissenschaftlichen Artikeln – scheinbar unterschiedliche Bereiche, die jedoch durch sein Streben nach Erkenntnis und Klarheit verbunden sind.


Investmentphilosophie: Krisen als Chancen

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Trotz seines Erfolgs ist Dr. Bernd Heim bodenständig geblieben. Seine Arbeit wird vom Wunsch getrieben, anderen zu fundierten Finanzentscheidungen zu verhelfen. Durch seine klaren Analysen, seinen unterhaltsamen Schreibstil und seinen strategischen Weitblick hat er sich nicht nur als Finanzjournalist etabliert, sondern auch als Mentor für Anleger aller Erfahrungsstufen. Seine Begeisterung für die Börse, vereint mit seiner Leidenschaft fürs Schreiben und Analysieren, macht Dr. Bernd Heim zu einer unverzichtbaren Stimme in der Finanzwelt.