Die ThyssenKrupp ist am Freitag regelrecht in sich zusammengebrochen. Die Aktie verlor am Ende 15,47 % und hat damit einen massiven Crash hinter sich gebracht. Dieses Ergebnis ist eines der schlimmsten Rückschlagsphänomene dieser Aktie für alle Zeiten, bezogen auf einen Handelstag. ThyssenKrupp hat wohl ohne jeden Zweifel darunter gelitten, dass und wie stark die Idee von einer Handelskrise zwischen den USA, der EU und China in Gang gesetzt wird. China hatte auf die Handelszölle der USA mit exakt 34 % eigenem Zoll gegen die USA reagiert.
Value-Investoren wurden bereits in den vergangenen Tagen etwas nervöser. Die Chancen, dass auch solide Aktien lautestens krachen könnten, sind aktuell so groß geworden wie lange nicht mehr. Der GD200 bei ThyssenKrupp ist aktuell noch immer um mehr als 50 % entfernt. Die Aktie ist also formal in einem Aufwärtstrend. Allerdings ist der Druck jetzt sehr groß geworden.
Zölle sind ein Albtraum für die Börsen
Die Zelle sind ein Albtraum. Die belaufen sich jetzt in den USA auf 20 %, sofern die Waren aus der EU kommen. Dies wird aus Sicht der Börsen insgesamt den Handel schädigen, vor allem auch den Handel zum Beispiel mit Stahl und Aluminium.
Wie weit die Aktie von ThyssenKrupp jetzt nach unten kracht, lässt sich mit normalen Maßstäben an den Börsen kaum ermitteln. Allerdings bleibt zu betonen, dass die Handelszölle noch nicht endgültig festgelegt zu sein scheinen. Insofern bleibt bei ThyssenKrupp aus Sicht der Börsen die Hoffnung, dass das Unternehmen auch wegen der Rüstungs-Diskussionen noch zu massiven Aufträgen für die Marinesparte kommt. Die TKMS wird unter anderem in diesem Jahr zudem noch an die Börsen gehen.
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