Unfassbar schade: Die Aktie von ThyssenKrupp hat am Dienstag nach dem starken Montag schon wieder rund 2 % nachgegeben. Die Notierungen sind damit bei dem Minus von -2,1 % nun auf 9,83 Euro gesunken. Das ist insofern enttäuschend, als die Notierungen damit auch die Marke von 10 Euro wieder unterkreuzt haben. Dies wiederum ist nur aus charttechnischer Sicht bedeutend. Die Kurse sind dabei aus der Wahrnehmung von technischen Analysten, von Statistikern oder eben auch den Charttechnikern auf dem besten Wege nach oben.
ThyssenKrupp hat dies sicher durch verschiedene Faktoren sehr gut im Griff.
Die Aufrüstung: Jetzt erst geht es los!
Der wohl wichtigste Punkt am Markt ist zweifellos die Debatte um die Aufrüstung. Deutschland hat nun bei der EU formal und offiziell angefragt, dass die Schulden für die Rüstung selbst bei der Bewertung durch die EU-Regeln nicht berücksichtigt werden. Übersetzt gesagt geht es um einen Freibrief für die Verschuldung für die Rüstung.
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Das ist für die ThyssenKrupp ein gewaltiger Vorteil. Denn die Duisburger dürfen recht klar darauf hoffen, dass sie von der Auftragsflut einen dicken Brocken erhalten werden. Die Tochter TKMS baut U-Boote und Fregatten. Der Markt für diese bedeutenden Komponenten für die Rüstung ist ersichtlich klein. Das bedeutet auch, dass die ThyssenKrupp bzw. die TKMS sicher mit Aufträgen rechnen kann.
Ein zweiter Punkt: Die TKMS wird in diesem Jahr noch an die Börse gehen. Damit wird genau das jetzige Ereignis für die ThyssenKrupp zum weiteren Einnahmesprudel: Der Börsengang wird dennoch den Anteil der ThyssenKrupp derzeit bei 51 % lassen. Die Rüstungsgeschichte läuft ihren Gang. ThyssenKrupp ist zweifellos im herausragenden Aufwärtstrend. Allerdings halten die Analysten nicht ganz Schritt – die erwarten im Mittel gleich -20 %!
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