Tilray Aktienanalyse: Cannabis aus medizinischer Sicht gesucht, Aktie jedoch ohne Gewinne. Wir analysieren den Wert aus zwei Richtungen.
Tilray setzt weiter auf Wachstum im Cannabis-Sektore
Heute sprechen wir über die im Jahr 2013 gegründete Tilray-Aktie. Bereits im Jahr 2016 war Tilray der erste Hersteller von medizinischem Cannabis in Nordamerika, welches nach GMP-zertifiziert ist. Im Jahr 2018 folgte das Listing an der Nasdaq als erstes Cannabisunternehmen unter dem Ticketsymbol TLRY. Im gleichen Jahr war es das erste kanadische Cannabisunternehmen, das medizinischen Cannabis legal für eine klinische Studie in die USA exportierte.
Seitdem sind eine Menge Kooperationen und Entwicklungen vollzogen worden. So arbeitet die Tochtergesellschaft Sandoz Generic Pharmaceuticals mit Novartis AG zusammen beim Verkauf, Vertrieb und dem Co-Branding von nicht rauchbaren medizinischen Cannabisprodukten auf legalen Märkten seit einigen Jahren eng zusammen.
Im Jahr 2020 gab es dieÜbernahme des Konkurrenten Aphria und erst im Juli 2022 investierte Tilray 155 Millionen US-Dollar in HEXO. Damit ist das Wachstum zwar zu sehen, auch im Umsatz, aber bei den Gewinnen müssen sich Anleger weiter in Geduld üben.
Über die steigenden Verluste der Firma seit dem Jahr 2017 und die Frage nach der Legalisierung in verschiedenen Ländern sprechen wir heute vor dem Hintergrund der Kursschwäche. Sie hat natürlich auch fundamentale Gründe. Darauf basiert letztlich auch die Bewertung und der Kursverlauf, den wir uns im Freestoxx-Tool mit Roland Jegen zusammen anschauen und analysieren.
Das Video zur Tilray Aktienanalyse
Die Analysen konzentrieren sich dabei sowohl auf Fundamentaldaten als auch auf die Charttechnik.
Was lässt sich im weiteren Verlauf erwarten? Alle Insights erhalten Sie in unserem Video!
Risikohinweis für Trader
Beraters, prüfen, ob diese Finanzinstrumente für seine persönliche Situation geeignet sind. Die auf einem Demokonto erzielten Gewinne sind keine Garantie für zukünftige Gewinne. Der Einsatz eines Hebels beinhaltet das Risiko, mehr als den Gesamtbetrag des Kontos zu verlieren. Sie sind nicht verpflichtet, eine Hebelwirkung zu nutzen.