Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC) steht im Mittelpunkt der Märkte. Der weltgrößte Chiphersteller erhielt entscheidende behördliche Genehmigungen für eine hochmoderne Halbleiterfabrik – und sichert sich parallel offenbar einen Exklusivdeal mit KI-Riese Nvidia. Diese Nachrichten könnten die Weichen für die nächsten Jahre stellen.
Grünes Licht für 49-Milliarden-Dollar-Projekt
Das Central Taiwan Science Park Bureau erteilte heute drei Baugenehmigungen für TSMCs geplante A14-Fabrik in Taichung. Die Anlage wird Chips mit TSMCs neuester 1,4-Nanometer-Technologie produzieren – ein Prozess, der 15% mehr Geschwindigkeit bei gleichem Stromverbrauch verspricht.
Die Zahlen sprechen für sich:
– Jährlicher Produktionswert: 485,7 Milliarden NT-Dollar
– Neue Arbeitsplätze: 4.500
– Baustart: Ende 2025
– Massenproduktion: zweite Hälfte 2028
Nvidia als Exklusivkunde für A16-Prozess?
Parallel kursieren Berichte über eine noch engere Partnerschaft mit Nvidia. Der KI-Gigant soll angeblich einziger Startkunde für TSMCs kommenden A16-Prozess werden. Beide Unternehmen befinden sich bereits in gemeinsamen Testphasen für den Prozess, der Nvidias „Feynman“ GPU-Architektur antreiben soll.
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Diese potenzielle Exklusivität unterstreicht die strategische Bedeutung der Kooperation zwischen dem Chip-Produzenten und dem Marktführer bei KI-Beschleunigern. Der A16-Prozess wird für 2028 erwartet – zeitgleich mit dem Start der Massenproduktion in der neuen Taichung-Fabrik.
Rekordquartal stärkt Vertrauen
Die jüngsten Geschäftszahlen untermauern TSMCs dominante Marktposition. Das dritte Quartal 2025 brach alle Rekorde, angetrieben durch die explodierende Nachfrage nach High-Performance-Computing-Chips für KI-Anwendungen. CEO C.C. Wei hob die Jahresprognose auf ein Umsatzwachstum im mittleren 30%-Bereich an.
Fortgeschrittene Prozessknoten wie 3nm, 5nm und 7nm machen bereits 74% von TSMCs Wafer-Umsatz aus. Die 49-Milliarden-Dollar-Investition in die 1,4nm-Technologie ist entscheidend, um diesen Vorsprung gegenüber Samsung und Intel zu verteidigen.
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