Taiwan Semiconductor (TSMC) steht im Zentrum des globalen Tech-Booms – doch während die Nachfrage nach KI-Chips explodiert, kämpft der Halbleiter-Riese mit den Kosten seiner globalen Expansion. Kann das Unternehmen seine profitablen Margen halten, während es Milliarden in neue Fabriken pumpt?
KI-Chips als Wachstumstreiber
Die jüngsten Quartalszahlen zeigen: TSMC profitiert massiv vom Hype um künstliche Intelligenz. Hochleistungsrechner (HPC), zu denen auch KI-Chips zählen, machen mittlerweile 59% des Umsatzes aus – ein Plus von 28% im Jahresvergleich. Besonders gefragt sind die modernsten 3-Nanometer-Chips, deren Umsatzanteil sich innerhalb eines Jahres mehr als verdoppelt hat.
Gleichzeitig zeigt sich ein klarer Trend: Während die Nachfrage nach Smartphone-Chips saisonbedingt einbrach (-22% zum Vorquartal), federt das KI-Geschäft diese Schwäche mehr als aus. "Die strukturelle Verschiebung hin zu KI ist unverkennbar", kommentiert ein Marktbeobachter.
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Kostendruck durch globale Expansion
Doch der Erfolg hat seinen Preis: TSMC investiert derzeit massiv in neue Fabriken in den USA und Japan. Die Folge: Die Bruttomarge sank im Quartal auf 58,8%, und das Management warnt vor weiterem Druck. Für das Gesamtjahr rechnet man mit einem Margeabschlag von 2-3 Prozentpunkten.
Gleichzeitig gibt es Lichtblicke:
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- Der freie Cashflow stieg trotz hoher Investitionen um 27%
- Die hochprofitablen Verpackungstechnologien (CoWoS) boomen
- Die Kapazitäten für CoWoS könnten sich bis Jahresende verdreifachen
Ambitionierte Ziele – aber Risiken bleiben
TSMC hält an seinen optimistischen Zielen fest: Für 2025 erwartet man weiterhin ein Umsatzplus im mittleren 20%-Bereich. Langfristig peilt das Unternehmen sogar eine jährliche Wachstumsrate von 20% bis 2029 an.
Doch die Herausforderungen sind nicht zu unterschätzen:
- Geopolitische Spannungen könnten die Lieferketten belasten
- Die Kostendisziplin wird in der Expansionsphase auf die Probe gestellt
- Der Wettbewerb um KI-Chips nimmt weltweit zu
Die Aktie zeigte zuletzt leichte Erholung, bleibt aber weit unter ihren Höchstständen. Für Anleger stellt sich die Frage: Ist TSMC trotz aller Investitionen weiter die unangefochtene Nummer eins im Halbleitergeschäft – oder droht ein längerer Konsolidierungsprozess?
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