Uranium Energy macht Ernst mit der Marktdominanz – und die Anleger sind begeistert. Der US-Uranproduzent hat eine neue Tochtergesellschaft gegründet, die zur größten Uran-Raffinerie des Landes werden soll. Gleichzeitig erhielt ein Schlüsselprojekt den Fast-Track-Status von der Regierung. Die Aktie erreichte daraufhin ein neues Allzeithoch. Kann das Unternehmen seine ambitionierten Pläne umsetzen?
Raffinerie-Offensive: Vom Produzenten zum Komplettanbieter
Mit der Gründung der United States Uranium Refining & Conversion Corp. setzt Uranium Energy auf vertikale Integration. Die neue hundertprozentige Tochtergesellschaft soll die größte und modernste Uranumwandlungsanlage in den USA errichten.
Die geplante Kapazität ist beeindruckend: Rund 10.000 Tonnen Uranhexafluorid (UF₆) pro Jahr sollen verarbeitet werden. Dieses Projekt basiert auf Konzeptstudien, die 2024 gemeinsam mit der Fluor Corporation entwickelt wurden. Uranium Energy positioniert sich damit als zentraler Akteur in der gesamten nuklearen Brennstoffkette – von der Förderung bis zur Umwandlung.
Regierung gibt grünes Licht für Großprojekt
Parallel dazu erhielt das Sweetwater Uranium Complex eine entscheidende Unterstützung: Die US-Regierung verlieh dem Projekt den Fast-Track-Status für Genehmigungen. Es wurde dem FAST-41-Dashboard hinzugefügt, was Genehmigungsverfahren für kritische Mineralienprojekte beschleunigen soll.
Nach Fertigstellung soll Sweetwater zur größten dualen Urananlage der USA werden. Die Förderung erfolgt mittels In-Situ Recovery (ISR) – einem umweltschonenderen Extraktionsverfahren als herkömmlicher Bergbau.
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Analysten zeigen sich überzeugt
Die Wall Street reagiert euphorisch auf die strategischen Schritte. Der Konsens lautet „Buy“, mehrere Analysten bewerten die Aktie sogar als „Strong Buy“:
- Stifel bestätigte sein „Buy“-Rating mit einem Kursziel von 10,50 US-Dollar
- Goldman Sachs stufte das Papier auf „Strong Buy“ hoch
- HC Wainwright und TD Securities erhöhten ebenfalls ihre Kursziele
Die Marktkapitalisierung kletterte inzwischen auf rund 4,87 Milliarden Dollar. Allerdings sorgte ein Insiderverkauf von Direktor David Kong für Aufmerksamkeit: Er verkaufte am 6. August 50.800 Aktien zu einem Durchschnittspreis von 9,62 Dollar.
Uranmarkt im Aufwind
Die aggressive Expansionsstrategie kommt zur rechten Zeit. Mit der Renaissance der Kernenergie als klimafreundliche Alternative steigt die Nachfrage nach Uran weltweit. Uranium Energy nutzt diesen Trend geschickt aus – von der Exploration über die Förderung bis hin zur Verarbeitung. Die Frage bleibt: Können die ambitionierten Zeitpläne eingehalten werden?
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