Uranium Energy macht Ernst mit der Komplettversorgung Amerikas. Der texanische Uranproduzent hat mit einer spektakulären Ankündigung die Märkte elektrisiert: Eine neue Tochterfirma soll die größte Uranumwandlungsanlage der USA aufbauen. Kann das Unternehmen damit zum Monopolisten im amerikanischen Nuklearbrennstoff-Kreislauf werden?
Gigantisches Projekt nimmt Fahrt auf
Am 2. September gründete Uranium Energy die United States Uranium Refining & Conversion Corp. (UR&C). Das Ziel: Eine hochmoderne Raffinerie- und Umwandlungsanlage mit einer jährlichen Produktionskapazität von rund 10.000 Tonnen Uran als UF6. Bei einer geschätzten US-Nachfrage von 18.000 Tonnen jährlich würde das Unternehmen damit mehr als die Hälfte des amerikanischen Bedarfs decken.
Die Partnschaft mit dem Fortune-500-Bauriesen Fluor Corporation verleiht dem Projekt zusätzliche Glaubwürdigkeit. Eine erste konzeptionelle Studie ist bereits abgeschlossen – ein klares Signal, dass hier nicht nur geträumt wird.
Marktlage spielt Uranium Energy in die Karten
Die Timing könnte kaum besser sein. Umwandlungspreise liegen derzeit zwischen 64-66 Dollar pro Kilogramm Uran im Kassamarkt und etwa 52 Dollar in Langzeitverträgen. Diese hohen Preise spiegeln eine massive Unterversorgung wider – ein Engpass, den Uranium Energy nun zu durchbrechen versucht.
Präsident Bidens Pläne, die US-Nuklearkapazität bis 2050 auf 400 Gigawatt zu vervierfachen, schaffen zusätzlichen Rückenwind. Jüngste Executive Orders rufen sogar den Defense Production Act auf, um die Nuklearbrennstoff-Lieferkette als nationale Sicherheitspriorität zu behandeln.
Komplette Lieferkette unter einem Dach
Mit der neuen Umwandlungsanlage würde Uranium Energy als einziges amerikanisches Unternehmen die komplette Nuklearbrennstoff-Lieferkette beherrschen – von der Uranförderung über die Raffinierung bis hin zur Lieferung von natürlichem UF6. Diese vertikale Integration verschafft dem Konzern massive Wettbewerbsvorteile in Zeiten geopolitischer Spannungen.
Bereits jetzt betreibt das Unternehmen drei Plattformen in Südtexas und Wyoming mit einer kombinierten Lizenzkapazität von 12,1 Millionen Pfund U3O8 pro Jahr. Mit der Umwandlungsfähigkeit wäre die Kette komplett.
Aktie im Höhenrausch
Die Märkte reagierten euphorisch: Nach der Ankündigung schoss die Aktie um 10,6 Prozent nach oben und setzte ihre Rally den ganzen September fort. Analysten von Roth Capital erhöhten ihr Kursziel von 10,50 auf 11,50 Dollar, während Stifel Nicolaus seine Kaufempfehlung bekräftigte.
Das hohe Handelsvolumen zeigt: Investoren wittern hier eine historische Chance auf den amerikanischen Nuklear-Champion der Zukunft.
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