Goldman Sachs greift erneut zu – und macht den Mega-Deal bei Uranium Energy noch größer. Der Wall-Street-Riese hat seine Option voll ausgeschöpft und damit das Kapitalvolumen auf über 234 Millionen Dollar aufgebläht. Doch warum pumpt die Investmentbank so viel Geld in den Uran-Produzenten?
Goldman Sachs setzt alles auf Uran
Die vollständige Ausübung der Überallotment-Option durch Goldman Sachs markiert den Abschluss einer spektakulären Kapitalerhöhung. Insgesamt 2,325 Millionen zusätzliche Aktien zum Preis von 13,15 Dollar pro Stück brachten weitere 30,57 Millionen Dollar ein. Zusammen mit der ursprünglichen Platzierung von 15,5 Millionen Aktien sammelte das Unternehmen damit satte 234,4 Millionen Dollar ein.
Für Goldman Sachs als alleinigen Underwriter des Deals ist dies ein klares Bekenntnis zum Uran-Sektor. Die Investmentbank zeigt sich überzeugt von der Strategie des Unternehmens – trotz des bereits beeindruckenden Kursanstiegs von über 100 Prozent seit Jahresbeginn.
Milliarden für US-Uran-Revolution
Das frische Kapital hat einen klaren Zweck: Uranium Energy will den Bau einer modernen Uran-Raffinerie und Konversionsanlage in den USA massiv beschleunigen. Über die Tochtergesellschaft United States Uranium Refining & Conversion Corp. plant das Unternehmen eine vertikale Integration, die Margen verbessern und die Lieferkettensicherheit stärken soll.
Der Zeitpunkt könnte kaum besser gewählt sein. Mit der Wiederaufnahme der Produktion in Wyoming im August 2024 und gestiegenen Uranpreisen positioniert sich das Unternehmen als größter und am schnellsten wachsender US-Uranlieferant. Die lizenzierte Kapazität von 12,1 Millionen Pfund jährlich bietet enormes Produktionspotenzial.
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Vom Entwickler zum Produzenten
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Im Geschäftsjahr 2025 erzielte Uranium Energy einen Umsatz von 66,84 Millionen Dollar durch den Verkauf von 810.000 Pfund Uran zu einem Durchschnittspreis von 82,52 Dollar pro Pfund. Die Transition vom reinen Entwickler zum aktiven Produzenten ist damit geglückt.
In einem Marktumfeld, das nukleare Energie zunehmend als Schlüsselkomponente der Energiewende anerkennt, kommt diese Kapitalspritze genau zur rechten Zeit. Die wachsende Betonung auf sichere, heimische Uran-Lieferketten spielt dem US-fokussierten Unternehmen direkt in die Hände.
Kann Uranium Energy mit den frischen Millionen seinen Vorsprung in der US-Uranindustrie weiter ausbauen? Die Weichen für die nächste Wachstumsphase sind jedenfalls gestellt.
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