Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Uranium Energy hat die Erwartungen verfehlt. Dennoch könnte ausgerechnet jetzt der Grundstein für eine beeindruckende Erfolgsgeschichte gelegt worden sein. Während Anleger zunächst enttäuscht auf die schwächeren Finanzkennzahlen reagierten, übersehen sie womöglich das wahre Potenzial – eine beispiellose strategische Transformation zum ersten vollintegrierten Urankonzern Amerikas.
Ernüchternde Zahlen treffen auf Produktionserfolg
Die Geschäftszahlen für das Fiskaljahr 2025 fielen durchwachsen aus. Mit Erlösen von 66,84 Millionen Dollar verfehlte Uranium Energy die Analystenschätzung von 77,2 Millionen Dollar deutlich. Noch schwerer wog der Verlust je Aktie von 0,20 Dollar – mehr als die prognostizierten 0,18 Dollar.
Doch diese Zahlen erzählen nur die halbe Geschichte. Denn erstmals in der Unternehmensgeschichte produziert Uranium Energy tatsächlich Uran – und das zu bemerkenswert niedrigen Kosten. In Wyoming förderte das Unternehmen bereits 130.000 Pfund Urankonzentrat zu Gesamtkosten von nur 36,41 Dollar pro Pfund. Die verkauften 810.000 Pfund Uran in der ersten Jahreshälfte erzielten einen starken Durchschnittspreis von 82,52 Dollar pro Pfund.
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Amerika braucht Uran – Uranium Energy liefert die Lösung
Der eigentliche Clou liegt in der strategischen Neuausrichtung. Mit der Gründung der United States Uranium Refining & Conversion Corp positioniert sich das Unternehmen als einziger vollständig vertikal integrierter Urankonzern der USA. Von der Förderung über die Aufbereitung bis hin zur geplanten Umwandlung in Uranhexafluorid deckt Uranium Energy künftig die gesamte Wertschöpfungskette ab.
Diese Strategie trifft auf ideale Marktbedingungen: Das kürzlich verabschiedete Gesetz zum Verbot russischer Uranimporte unterstreicht die nationale Bedeutung einer sicheren heimischen Uranversorgung. Mit 321 Millionen Dollar Cash, wertvollen Lagerbeständen und null Schulden verfügt das Unternehmen über die finanzielle Basis für aggressive Expansion.
Produktionskapazitäten explodieren
Die operative Entwicklung zeigt bereits konkrete Fortschritte. Am Christensen Ranch entstehen zwei neue Förderanlagen, während das Burke Hollow-Projekt in Texas zu 90 Prozent fertiggestellt ist und im Dezember den Betrieb aufnehmen soll. Die Übernahme des Sweetwater-Komplexes von Rio Tinto schafft einen dritten großen Produktionsstandort und erhöht die lizenzierte Jahreskapazität erheblich.
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