Valneva hat nach einem extrem schwachen Start in den Tag am Ende wieder zugelegt. Die Notierungen konnten sich um noch -6,6 % auf ein niedrigeres Niveau schieben. Die Aktie beendete den Handel bei 2,946 Euro. Das ist noch immer kein Problem aus der Sicht von Analysten, die hier höhere Kurse vermuten.
- Die Kursniederlage hat einen einfachen Grund: Die französischen Gesundheitsbehörden haben hier für den Chikungunya-Impfstoff eine empfindlich wirkende Sperre verhängt. Investoren müssen damit rechnen, dass dies ggf. ein Nachspiel hat.
- Möglicherweise aber irren sich die Börsen mit den massiven Verlusten auch. Demzufolge kann die Aktie ggf. in den kommenden Tagen, Wochen und Monaten eine neue Erholung starten.
Im Einzelnen:
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Die Valneva-Aktie verzeichnete gleich am Montagmorgen einen eminenten und empfindlichen Einbruch von 14 % und notierte schnell bei weniger als 2,80 Euro. Auslöser dafür war wie in der Zusammenfassung angedeutet die Entscheidung französischer Gesundheitsbehörden, den Chikungunya-Impfstoff für Personen ab 65 Jahren vorläufig auszusetzen. Hintergrund sind drei gemeldete Fälle schwerer Nebenwirkungen, deren Kausalzusammenhang mit dem Vakzin jedoch noch nicht bestätigt ist. Diese Nachricht birgt Risiken für das Unternehmen wie uach für Investoren: Sie könnten internationale Anwendungen bzw. Behörden verunsichern und weitere Einschränkungen nach sich ziehen, sollte sich die Sicherheitslage verschärfen.
Valneva betont, eng mit den Behörden zusammenzuarbeiten, um die nächsten Schritte zu klären. Positiv bleibt, dass die Zulassung für Personen unter 65 Jahren bestehen bleibt. Dennoch belastet die Ungewissheit das Vertrauen der Anleger. Der Titel ist und bleibt dennoch klar im Fokus der Analysten. Die sehen hier Kurschancen von weiterhin mehr als 100 %. Die nächsten Zahlen folgen nun schon am 7.5. – dann wird noch mehr Material für einen Analyse bereitstehen.
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