Die kanadische Drohnenschmiede Volatus Aerospace verkündete heute eine strategische Übernahme, die das Verteidigungsgeschäft des Landes auf eine neue Stufe heben soll. Für 2 Millionen kanadische Dollar übernimmt das Unternehmen fortschrittliche Drohnentechnologie vom britischen Hersteller Caliburn Holdings. Was zunächst wie ein üblicher Deal klingt, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als geschickter Schachzug im globalen Rüstungspoker.
Britische Ingenieure wandern nach Kanada aus
Der Clou der Transaktion: Volatus zahlt die 2 Millionen Dollar nicht in bar, sondern gibt 2.631.579 neue Aktien aus – bewertet zu einem 15-Tage-Durchschnittspreis von 0,76 Dollar je Stück. Die Hälfte dieser Papiere unterliegt einer viermonatigen Sperrfrist, der Rest ist sogar für zwei Jahre blockiert.
Noch wichtiger aber: Das komplette britische Entwicklerteam von Caliburn zieht nach Mirabel in Quebec um. Dort sollen die neuen Langstrecken-Drohnen in der kürzlich eröffneten Volatus-Fertigungsanlage produziert und zertifiziert werden. Die Übernahme wird voraussichtlich am 1. November abgeschlossen.
NATO-Ziel als Kurstreiber
Der Deal fügt sich perfekt in Kanadas Bestrebungen ein, das 2%-NATO-Verteidigungsziel zu erreichen. CEO Glen Lynch bringt es auf den Punkt: „Diese Übernahme bedeutet mehr als nur neue Flugzeuge – es geht um den Aufbau souveräner Fähigkeiten.“ Die übernommenen Drohnensysteme können Lasten zwischen 15 und 50 Kilogramm tragen und bis zu sieben Tage in der Luft bleiben.
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Analysten bleiben optimisch
Das Timing der Übernahme ist kein Zufall. Erst am 28. Oktober bestätigte Ventum Capital Markets das „Kauf“-Rating für die Aktie und verwies auf die wachsende Dynamik im Verteidigungsgeschäft. Bei einem letzten Kurs von 0,65 kanadischen Dollar scheint die Bewertung noch nicht alle Chancen zu reflektieren.
Die Integration der britischen Technologie könnte Volatus den Zugang zu lukrativen kanadischen und NATO-Aufträgen ebnen. In einem Markt, in dem Souveränität und heimische Produktion wieder Trumpf sind, positioniert sich das Unternehmen geschickt als „Made-in-Canada“-Champion der Lüfte.
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