Die kanadische Volatus Aerospace startet mit zwei Großaufträgen in die neue Handelswoche. Ein 15-Millionen-Dollar-Vertrag mit einem nordamerikanischen Energieriesen und eine NATO-Auftragserweiterung könnten der zuletzt schwächelnden Aktie neuen Schwung verleihen.
Energieversorger sichert Millionen-Umsätze
Der Löwenanteil stammt aus einem mehrjährigen Vertrag mit einem führenden nordamerikanischen Energieversorger. Die Laufzeit erstreckt sich bis August 2028 mit einer Option auf weitere zwei Jahre. Das Gesamtvolumen: rund 15 Millionen kanadische Dollar.
Volatus übernimmt die Inspektion von etwa 100.000 Meilen an Übertragungs- und Verteilerleitungen mittels Drohnen. Die Dienstleistungen umfassen:
• Leitungsinspektionen
• Vegetationsmanagement
• Bewertung von Umspannwerken
• Notfalleinsätze nach Stürmen
Gemessen am Q2-Umsatz von 10,59 Millionen CAD stellt allein dieser Deal einen gewaltigen Wachstumsschub dar.
NATO-Partner verdoppelt Vertrauen
Parallel erweiterte ein NATO-Partner seinen bestehenden Vertrag für taktische Überwachungsdrohnen. Der Gesamtwert steigt damit auf 1,7 Millionen CAD. Die Auslieferung der ISR-Systeme läuft bereits und soll bis Ende September abgeschlossen sein.
Diese Folgebeauftragung unterstreicht das wachsende Vertrauen in die Verteidigungstechnologie von Volatus.
Kurs hinkt den Nachrichten hinterher
Am Freitag konnte die Aktie noch nicht von den positiven Entwicklungen profitieren. Im Tradegate-Handel schloss der Titel mit minus 3,4 Prozent bei 0,344 Euro.
Der globale Markt für Drohneninspektionen soll von 11,6 Milliarden US-Dollar (2022) auf 23,0 Milliarden US-Dollar bis 2027 explodieren. Volatus positioniert sich mit diesen Aufträgen optimal für diesen Boom.
Bleibt die Frage: Wird der Montag die überfällige Kursreaktion bringen? Die Q3-Zahlen am 27. November werden zeigen, ob sich die neuen Deals bereits in den Kennzahlen niederschlagen.
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