Der kanadische Drohnenhersteller Volatus Aerospace sorgt mit einer Serie strategischer Ankündigungen für Aufsehen. Kernstück: Ein 200.000 Quadratfuß großes Fertigungszentrum am Flughafen Montreal-Mirabel – die bislang größte Investition des Unternehmens. Parallel dazu sichert sich das Unternehmen lukrative internationale Partnerschaften, während Kanadas Verteidigungsausgaben in Richtung des NATO-Ziels von 2% des BIP steigen.
200.000 Quadratfuß für NATO-Standards
Am 21. Oktober kündigte Volatus die Errichtung des Volatus Mirabel Innovation Centre and Drone Manufacturing Hub an. Die hochmoderne Anlage entsteht in der Mirabel Innovation Zone mit Unterstützung der Flughafenbetreiber und Investissement Québec International.
CEO Glen Lynch macht die Strategie deutlich: „Durch die Kombination eines Innovationszentrums für schnelle Integration mit einem Manufacturing Hub für Serienproduktion wird Mirabel unser Anker für kanadische Drohnen in Verteidigungsqualität.“ Die Anlage ist auf Skalierbarkeit ausgelegt und soll sowohl hauseigene Plattformen als auch lizenzierte Partnersysteme nach NATO-Standards produzieren.
Das Timing ist perfekt: Kanada startete 2025 die Defence Investment Agency zur Straffung großer Beschaffungen, pledgte 500 Millionen Dollar NATO-konforme Ukraine-Unterstützung und treibt mehrere Fernpilot-Programme voran.
Nigeria als Sprungbrett nach Westafrika
Parallel zur heimischen Expansion sicherte sich Volatus am 15. Oktober eine Partnerschaft mit ARCO Worldwide Services für Drohnen-Trainingsprogramme in Nigeria. Der Drei-Jahres-Rahmenvertrag umfasst Curriculum, Trainingsmaterialien und Ausbilderprogramme für die lokale Auslieferung.
Die Kooperation zielt darauf ab, Nigerias aufkommende Drohnenpilot-Programme an internationale Standards anzupassen – inklusive ICAO- und SORA-Compliance mit der nigerianischen Luftfahrtbehörde. Nigeria wird damit Volatus‘ Einstiegspunkt in den westafrikanischen Markt, erste Programme starten bereits Q4 2025.
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Regulatorische Erfolge schaffen Wettbewerbsvorteile
Das Unternehmen erhielt von Transport Canada die Genehmigung für skalierbare automatisierte Drohnendienste – eine Autorisierung, die nur wenige kanadische Betreiber für Operationen jenseits der Sichtlinie besitzen. Partnerschaften mit Kongsberg Geospatial und MatrixSpace untermauern die technologische Stärke.
Die Produktpalette reicht von Schwerlast-Lieferdrohnen wie der Condor XL bis zu taktischen Überwachungssystemen wie der ARES. Q2 2025 erzielte Volatus einen Umsatz von 10,59 Millionen Dollar, bei einem adjustierten Verlust je Aktie von 0,01 Dollar.
Wachstumsmarkt mit geopolitischem Rückenwind
Die globale Drohnenindustrie erlebt beispielloses Wachstum, besonders im Verteidigungsbereich. Volatus‘ Fokus auf souveräne Fertigungskapazitäten trifft den Nerv der Zeit: Lieferkettensicherheit und heimische Produktionskapazitäten stehen im geopolitischen Fokus.
Das Management bezeichnete die Mirabel-Ankündigung als „die erste in einer Serie“ zur Stärkung der heimischen Verteidigungsproduktion. Am 22.-23. Oktober präsentiert sich das Unternehmen auf dem Maxim Growth Summit institutionellen Investoren.
Die Aktie notiert an der TSX Venture Exchange unter FLT, am OTCQB unter TAKOF und in Frankfurt unter A3DP5Y.
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