Der Start ins Jahr 2025 geriet für Volkswagen zu einem herben Dämpfer. Trotz leicht gestiegener Umsätze musste der Wolfsburger Autokonzern einen dramatischen Rückgang beim Gewinn verkraften. Was sind die Ursachen für diese Entwicklung und welche Schatten ziehen am Horizont auf?
Die Zahlen für das erste Quartal sprechen eine deutliche Sprache: Das operative Ergebnis (EBIT) stürzte um 37 Prozent auf rund 2,9 Milliarden Euro ab. Noch drastischer fiel der Einbruch beim Nettogewinn aus, der sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 41 Prozent auf 2,19 Milliarden Euro verringerte. Die operative Marge, ein wichtiger Indikator für die Profitabilität, schmolz von 6,0 auf nur noch 3,7 Prozent zusammen. Immerhin: Der Umsatz legte leicht um knapp drei Prozent auf 77,6 Milliarden Euro zu.
Giftige Mischung: Die Gründe für den Absturz
Doch warum bricht der Gewinn trotz stabiler Erlöse derart ein? Volkswagen verweist auf eine Reihe von Belastungsfaktoren. Sonderkosten in Höhe von rund 1,1 Milliarden Euro schlugen negativ zu Buche, unter anderem für CO2-Rückstellungen. Hinzu kamen geringere Erträge aus dem wichtigen chinesischen Markt sowie höhere Verluste im noch jungen Batteriegeschäft. Diese Kombination drückte massiv auf das Ergebnis.
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Düstere Aussichten: Zölle und Margendruck
Die Sorgenfalten dürften in Wolfsburg aber nicht nur wegen des schwachen Quartals tiefer werden. Der Ausblick bleibt angespannt. Insbesondere die Unsicherheit über mögliche neue US-Zölle auf Autoimporte belastet. Dieses Damoklesschwert schwebt über der Branche, wie auch die zurückgezogene Prognose von Mercedes-Benz für 2025 zeigt. Volkswagen selbst rechnet für das laufende Jahr nun damit, dass die Gewinnmarge eher am unteren Ende der Erwartungen liegen wird.
Der Jahresauftakt 2025 geriet für den Konzern klar zur Enttäuschung. Die Mischung aus hausgemachten Belastungen und externen Bedrohungen setzt die Aktie unter Druck.
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