Vulcan Energy steht an einem entscheidenden Punkt: Mit frischem Kapital im Rücken und wichtigen Projektmeilensteinen will das Unternehmen seine Vorreiterrolle in der nachhaltigen Lithiumproduktion ausbauen. Doch können die jüngsten Fortschritte die Investoren überzeugen, nachdem die Aktie seit dem Jahreshoch fast die Hälfte ihres Wertes eingebüßt hat?
Finanzierung auf Kurs gebracht
Ein entscheidender Schritt gelang Vulcan Energy kürzlich mit einer Kapitalerhöhung von 40 Millionen Euro. Die strategischen Investoren CIMIC Group, Hancock Prospecting und Victor Smorgon Group sicherten sich Anteile zu einem Preis von 2,50 Euro – einem damaligen Abschlag von 9%. Das frische Geld fließt vor allem in die frühe Validierungsphase des EPCM-Vertrags für die erste Lithium-Produktionsphase.
Parallel peilt das Unternehmen eine Beteiligung des deutschen Staates an der Finanzierung des Phase-One-Lionheart-Projekts an. Der Zeitplan sieht eine Fertigstellung in der zweiten Hälfte 2025 vor. Vulcan hat sich für den neu aufgelegten deutschen Rohstofffonds in Höhe von einer Milliarde Euro beworben, über den aktuell entschieden wird.
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Geothermie-Projekte nehmen Fahrt auf
Operativ hat Vulcan Energy wichtige Fortschritte zu vermelden:
- Die Übernahme von Geox GmbH mit Geothermie-Bohrungen und Erneuerbare-Energien-Anlagen in Landau ist abgeschlossen.
- Mit einem 100-Millionen-Euro-Zuschuss der Bundesregierung soll das bestehende Geothermie-Kraftwerk abgebaut und durch moderne Anlagen ersetzt werden.
- In Ludwigshafen beginnen seismische Untersuchungen für ein gemeinsames Geothermie-Projekt mit BASF.
- Die V20-Bohranlage ist am Schleidberg-Bohrplatz eingetroffen, die Bohrungen sollen im zweiten Quartal 2025 starten.
Das Ziel bleibt ambitioniert: 24.000 Tonnen Lithiumhydroxid-Monohydrat pro Jahr soll die erste Produktionsphase liefern. Die Mischung aus strategischen Partnerschaften, staatlicher Unterstützung und operativen Fortschritten könnte Vulcan Energy den nötigen Schub verleihen – vorausgesetzt, die Zeitpläne halten stand.
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