Die Aktie von Wirecard hat heute Intraday gezeigt, wie wichtig die Trendlinien der PRIMex-Chartanalyse sind. Im Laufe des Handelstages setzte die Aktie auf der unteren Begrenzung auf, um sich im Verlauf wieder leicht zu stabilisieren. Doch spätestens ab morgen gilt es dann, mit Schwung in Richtung 100 Euro zu laufen.
Wirecard-Aktie – PRIMex zeigt Chance auf Aufwärtbewegung
Die Chartanalyse nach PRIMex zeigt vor allem eines deutlich – sollte Wirecard morgen schwach schließen, dürfte der Trend, der seit 2016 anhält vorerst unterbrochen werden. Da Wirecard nicht zum ersten Mal von Hedgefonds angegriffen wird, dürfte der Trendbruch tatsächlich wie eine Einladungskarte für Leerverkäufer wirken. Aus diesem Grund sollten Long-Positionen unterhalb der Trendlinie nur mit Bedacht und guten Gründen gewählt werden. Doch schauen wir uns nun den Chart an.
Sie erkennen den Anlauf der unteren Begrenzung deutlich im Chartverlauf. Ein Blick in den Intradaychart von heute zeigt, wie Wirecard den Dreh nochmals schaffte.
Damit dürfte die restliche Woche für die Aktie mehr als wichtig werden.
Fazit – Nun wird es spannend um die Aktie von Wirecard
Hier sehen Sie die restlichen Rahmendaten der PRIMex-Chartanalyse:
Long-Positionen haben aus heutiger Sicht ein gutes Chance-Risiko-Profil. Allerdings spricht der schwache Gesamtmarkt aktuell eine andere Sprache.
Für mich steht fest, dass ich nach einem Bruch der PRIMex-Unterstützung eher nach Einstiegen in Short-Positionen suchen würde. Natürlich ist es höchst gefährlich die Wirecard-Aktie mit diesem Momentum zu shorten. Immerhin ist auch weiterhin mit einer guten Öffentlichkeitsarbeit seitens Wirecard zu rechnen. Trotzdem muss sich ein Trader an seinen Plan halten und nicht der einzelne Trade entscheidet über den langfristigen Erfolg an der Börse, sondern die Summe aller Entscheidungen.