BMW sattelte immerhin am Mittwoch massiv auf. Die Notierungen schafften einen Kurssprung um rund 2,4 %. Sie kämpfen bei gut 81 Euro nun um den nächsten Aufwärtstrend. Hier finden sich aktuell noch namhafte Hürden. Ein Punk tdabei:
E-Mobilität ist hauptsächlich von der Verfügbarkeit leistungsfähiger Batterien abhängig. BMW verfolgt hier eine klare Strategie, um die Sicherheit der Lieferketten und eine stetige Weiterentwicklung der Batterie-Technologie zu sichern.
BMW plant neue Produktionsstätten
BMW betreibt mehrere Kompetenzzentren (z.B. das Kompetenzzentrum Batteriezelle in München und das Kompetenzzentrum für Batteriezellfertigung in Parsdorf bei München). Hier wird intensiv an der Forschung, Entwicklung, Prozessoptimierung und an der Produktion von Musterzellen gearbeitet. Ziel ist es, das Know-how über die gesamte Wertschöpfungskette der Batteriezellen im eigenen Haus aufzubauen.
BMW entwickelt eigene Zellchemien und -formate (z.B. die neuen Rundzellen für die „Neue Klasse“) und gibt diese Spezifikationen an seine Lieferanten weiter. Das Unternehmen bestimmt also genau, wie die Zellen beschaffen sein sollen.
Der Schwerpunkt liegt auf der Montage der zugekauften Batteriezellen zu kompletten Hochvoltbatterien (Batteriepacks). Diese erfolgt in eigenen Werken von BMW.
BMW errichtet derzeit mehrere Standorte auf drei Kontinenten, an denen die zugekauften Batteriezellen zu Hochvoltbatterien montiert werden. Diese Batteriefabriken sind eng an die Fahrzeugproduktionsstätten gekoppelt, um eine effiziente Just-in-Time-Lieferung zu gewährleisten.
Geplante Standorte (für die „Neue Klasse“ ab 2025/2026)
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Debrecen, Ungarn (ab 2025): Hier starten Fahrzeug- und Batteriemontage parallel.
Irlbach-Straßkirchen, Niederbayern (Deutschland): Erhielt im April 2024 die Baugenehmigung, soll die deutschen Werke versorgen.
Shenyang, China (ab 2026): Joint Venture BMW Brilliance Automotive (BBA) fertigt hier.
Woodruff, South Carolina, USA (ab 2026): Wird Batterien für das benachbarte Werk Spartanburg montieren.
San Luis PotosÃ, Mexiko: Ein weiterer geplanter Standort.
Mit der Streuung der Produktionsstätten auf mehrere Kontinente kann BMW die Abhängigkeit von einer Region stark vermindern und so die lückenlose Versorgung mit Batterien sicherstellen. Das ist extrem wichtig, sich in diesem Kernbereich der E-Mobilität nicht in zu große Abhängigkeiten zu begeben.
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