Beschäftigt man sich heutzutage mit dem Thema Geldanlage, steht folgende Frage im Raum: Wo ist das Geld am besten aufgehoben? Obwohl die Zinsen auf klassische Kapitalanlagen wie Fest- und Tagesgeld sowie Sparbuch seit Jahren gegen 0 gehen, gehören diese immer noch zu den bevorzugtesten Kapitalanlagen. Von einem vernünftigen Zinsertrag können Anleger da allerdings nicht ausgehen. Um Geld gewinnbringend zu investieren, gibt es definitiv ergiebigere Möglichkeiten.
Die Deutschen bunkerten unlängst zuhause noch rund 150 Milliarden € Bargeld beziehungsweise umgerechnet 1.800 € pro Person. Viele verzichteten somit darauf, ihr Kapital gewinnbringend zu investieren. Durch die Inflation verliert Erspartes jedes Jahr an Wert. Ein Umschwung bei diesen wenig lohnenden Angewohnheiten ist mehr als wünschenswert.
Formen der Geldanlage
Um die ideale Geldanlage zu finden, verschaffen wir Ihnen einen Überblick über lukrative Anlage-Chancen, mit denen Sie auch im Jahr 2020 noch attraktive Renditen erwirtschaften können. Um die passende Geldanlage für sich zu finden, müssen Anleger zunächst festlegen,
- wie groß ihr Vermögen ist,
- wie lange sie darauf verzichten können,
- wie viel Zeit Sparer in ihre Anlage investieren können und
- wie groß das Risiko hinter der Kapitalanlage sein darf.
Kurzfristige Geldanlagen
Auf der Suche nach der besten Geldanlage 2020 gilt generell: Um etwas anzusparen, sind das Tagesgeld und das Festgeld eine sehr sichere, aber nur gering verzinste Option. Wer mit gespartem Geld tatsächlich eine ergiebige Investition tätigen will, braucht Geduld. Denn heutzutage gibt es auf kurzfristige Geldanlagen mit Sparbuch oder Tagesgeldkonto kaum nennenswerte Zinsen. Diese liegen oftmals nur zwischen 0,01 und 0,5 bis maximal 1 % p.a., wobei einige Banken sogar noch weniger Zinsen zahlen.
Eine etwas spannendere Form, um kurzfristig sein Geld rentabel einzusetzen, ist der Weg in ein Online Casino. Mit den unzähligen Angeboten kann man hier definitiv gewinnbringend Geld investieren. Doch wie macht man aus einem Casino Bonus echtes Geld? Wer wirklich echte Gewinne abgreifen möchte, muss zunächst Geld einzahlen. Doch dann ist die Bandbreite für den Einsatz von Bonusgeld enorm!
Und für die, die mit Gambling nichts am Hut haben, wäre auch ein einfaches Girokonto eine gute Alternative für kurzfristige Geldanlagen. Denn Interessierte können hier auf besondere Angebote bei den Banken achten, etwa Boni beim Eröffnen eines Kontos.
Da wir hier auf Trading-Treff jedoch auch kurzfristig interessante Chancen am Kapitalmarkt kommentieren, sei der Chat ans Herz gelegt.
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Mittelfristige Geldanlage
Wenn Sie in den nächsten Jahren einen bestimmten Plan haben, für dessen Umsetzung Sie ein gewisses Kapital benötigen, sind mittelfristige Geldanlagen in offene Fonds und Festgeld sinnvoll. Als Zeitraum gelten mehrere Monate bis hin zu einigen Jahren.
Offene Fonds sind an der Börse gehandelte Investmentfonds. Sie können jederzeit Fondsanteile erwerben und zum aktuellen Rücknahmepreis wieder verkaufen. Zu beachten ist dabei allerdings die sogenannte Haltefrist. Diese Regelung bezieht sich auf die Rückgabe und besagt, dass Sie offene Fonds nach dem Kauf für einen bestimmten Zeitraum halten müssen. Die Rendite für offene Fonds liegt bei ungefähr 2 %, kann aber variieren, da Transaktionsgebühren sowie Kosten und Gebühren für das Fondsmanagement-Team anfallen. Der Einstieg in offene Fonds ist schon mit relativ geringen Geldbeträgen möglich.
Eine Anlage in Festgeld ist vergleichbar mit dem Tagesgeld – mit einem Unterschied: Ihr Kapital wird für eine vorher definierte Laufzeit fest angelegt. Bei Vertragsabschluss legen Sie die Laufzeit selbst fest. Erst nach Ablauf können Sie wieder darauf zugreifen. Je länger Sie Ihr Vermögen auf einem Festgeldkonto anlegen, desto attraktiver sind die Zinsen. Der über die ganze Dauer gleichbleibende Zinssatz wird vertraglich festgehalten und liegt aktuell zwischen jährlichen 0,5 und 1,5 % – hier das Tading-Treff-Vergleichstool. Der Nachteil der gebundenen Laufzeit wird genau dadurch ausgeglichen, dass der Zinssatz für das Festgeld nicht variiert und das Konto nicht jederzeit gekündigt werden kann. Daher profitieren Sie von einer größeren Sicherheit.
Anleger sollten in beiden Fällen nur das Kapital investieren, das sie auf Dauer entbehren können. Absehbar ist das Verlustrisiko bei Staats- und Unternehmensanleihen – genauso wie bei offenen Immobilienfonds. Dagegen weisen geschlossene Fonds ein hohes Risiko auf. Wichtig ist zudem der Blick auf die Kosten. Aktiv gemanagte Fonds sind beispielsweise teurer als Fonds, die ohne einen Aktienmanager arbeiten. Je geringer die Kosten etwa für die Verwaltung von Fonds sind, desto höher fällt die Rendite aus.
Langfristige Geldanlage
Eine langfristige Geldanlage in Form von Aktien, Immobilien oder Crowdinvesting ist mit einer Laufzeit von fünf bis zehn Jahren angedacht. Dabei müssen Sie zwar lange auf Ihr Vermögen verzichten, können sich dadurch jedoch beispielsweise eine zusätzliche Altersvorsorge erwirtschaften.
Anleger können im Aktienhandel über ein sogenanntes Online-Depot bei einer Bank in Aktien investieren. Sie benötigen dafür ein sogenanntes „Wertpapierdepot“. Dieses eröffnen Sie bei einer Filialbank, wo Sie von einem Anlageberater Unterstützung erhalten, der Sie darüber informiert, welche Aktien für Sie interessant sein könnten. Dadurch erwirtschaften Sie mit Ihrem investierten Kapital einen Gewinn. Solche Depots weisen zwar regelmäßig Kursschwankungen auf, jedoch gleicht sich die Aktienlage immer mehr aus, je länger Ihr Anlagehorizont ist. Langfristig gesehen pendelt sich die Aktienrendite zwischen 5 und 10 % ein.
Da die Deutschen nicht unbedingt als Fan von Aktien bekannt sind, gelten Immobilien als gute Alternative der langfristigen Geldanlage. Bei einem Investment können Sie die Rendite mit Kaufpreis, Nebenkosten Betrag für Verwaltungs- und Instandhaltungskosten sowie Nettokaltmiete recht genau ausrechnen. Allerdings müssen Sie hier einen längeren Zeitraum einkalkulieren, um zum einen die Steuervorteile über mehrere Jahre hinweg und zum anderen die eventuelle Vermietungsdauer in Betracht zu ziehen.
Um größere Immobilienprojekte zu finanzieren, gibt es die Möglichkeit des Crowdinvesting. Dabei tun sich mehrere Anleger zusammen, um über Online-Plattformen gemeinsam zu investieren. So erhalten sie Zugang zu lukrativen Vermögensanlagen, die ansonsten nur großen Investoren vorbehalten wären. Hier können Sie in Projekte großer Bauherren investieren und hohe Renditen erhalten, die zwischen 5 – 7 % p.a. liegen. Ein großer Vorteil dabei: Crowdinvesting ist bereits mit einem kleineren Kapital ab 500 Euro machbar.
Das Risiko, sein Vermögen zu verspekulieren, ist vergleichsweise hoch. Deshalb sollte nur ein kleiner Kapital-Anteil in Aktienhandel fließen. Anleger sollten deshalb nicht nur auf eine Geldanlage bauen, sondern ihr Kapital auf mehrere Investments aufteilen. Beim Erwerb einer Immobilie ist ein recht hohes Eigenkapital einzusetzen, außerdem ist diese mit einem hohen Pflegeaufwand verbunden – dies ändert sich durch Crowdinvesting. Jene Form der Investition ist für Privatanleger interessant und ermöglicht gleichzeitig die Streuung Ihres Vermögens zur Risikoverminderung.
Fazit – Je nach Ziel eignen sich verschiedene Geldanlagen
Aufgrund der Unterschiede der Anlageformen gilt: Je nachdem welche Ziele und Zwecke Sie haben, eignen sich diverse Geldanlagen. Denken Sie an die vier Kernfragen zu Beginn: Wie wichtig ist Ihnen die Verfügbarkeit und Sicherheit Ihres Geldes, die Rendite oder das Verlustrisiko?
Als profitable Investmentstrategie gilt also das Investieren in mehrere Geldanlagen gleichzeitig. Denn die eine Anlage schließt die andere nicht aus.
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