Geopolitische Beben erschüttern die Märkte, und ein altbekannter Krisenanker glänzt heller denn je: Gold. Während die Welt den Atem anhält, schießt das Edelmetall in die Höhe. Ist dies nur der Anfang einer neuen Gold-Rallye, getrieben von globaler Unsicherheit?
Krisenherd Nahost: Gold als ultimativer Schutzschild?
Der jüngste Angriff Israels auf den Iran gestern ließ den Goldpreis explodieren. In der Spitze schoss die Feinunze um knapp zwei Prozent auf 3.444 US-Dollar empor. Auch wenn das Plus zuletzt bei 1,2 Prozent auf 3.426 Dollar lag, rückt das im April markierte Rekordhoch von 3.500 Dollar bedrohlich nahe. Bereits am Donnerstag hatten Vorzeichen einer Eskalation, wie der Abzug von US-Botschaftspersonal, dem Edelmetall Auftrieb verliehen.
Flucht in den sicheren Hafen
Diese tektonischen Verschiebungen im globalen Sicherheitsgefüge zementieren die Rolle des Goldes als Fels in der Brandung. Investoren navigieren durch stürmische Gewässer und suchen verstärkt den als sicher geltenden Hafen auf, was die Nachfrage massiv antreibt. Selbst die Großbank UBS sieht weiter goldenen Zeiten entgegen: Massive ETF-Zuflüsse und unersättliche Notenbanken verknappen das Angebot und befeuern die Preisspirale.
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Anleger im Goldrausch: Was befeuert die Hausse?
Die Stimmung ist euphorisch. Eine gestern veröffentlichte Umfrage von "Der Zertifikateberater" enthüllt eine bemerkenswerte Einigkeit: Für 80 Prozent der Anlageprofis ist Gold das Top-Investmentthema. Die Hälfte dieser Experten rechnet sogar mit einer Fortsetzung der Rally und prognostiziert einen starken bis sehr starken Wertzuwachs bis Jahresende. Heute notiert die Unze bei 3.430,49 US-Dollar, ein Sprung von 46,37 US-Dollar gegenüber dem Vortag. Doch welche weiteren Katalysatoren heizen den Markt an?
- Ein gezielt schwacher US-Dollar, potenziell zur Stärkung der amerikanischen Exportwirtschaft forciert, wirkt tendenziell stützend.
- Die Zuflüsse in Gold-ETFs explodierten im ersten Quartal 2025 mit einem Anstieg von 170 % im Jahresvergleich.
Das Edelmetall befindet sich charttechnisch in einem lupenreinen Aufwärtstrend. Die unaufhörliche Kauflust der Zentralbanken
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