Silberpreis: Kampf gegen den Abwärtstrend

Trotz strukturellem Angebotsdefizit kämpft Silber mit Abwärtstrend. Starker US-Dollar und Gewinnmitnahmen drücken den Preis, während industrielle Nachfrage langfristig stützt.

Silber Preis Aktie
Kurz & knapp:
  • US-Dollar-Stärke belastet Silberpreis erheblich
  • Industrielle Nachfrage sorgt für strukturelles Defizit
  • Solarbranche treibt langfristige Nachfrage an
  • Korrekturphase nach April-Hoch noch nicht abgeschlossen

Der Silberpreis versucht sich zu stabilisieren – doch die Gegenwinde bleiben stark. Nach einem Rekordhoch im April drücken Gewinnmitnahmen und ein unerbittlich starker US-Dollar das Edelmetall nach unten. Kann das strukturelle Angebotsdefizit den Abwärtstrend stoppen?

Der Dollar-Druck: Silbers größter Gegner

Der US-Dollar zeigt sich seit Wochen in Bestform und macht Silber als Dollar-denominierten Vermögenswert automatisch teurer für ausländische Investoren. Diese Dynamik trifft das Edelmetall doppelt:

  • Viele Anleger schichten in andere Assetklassen um, die von der globalen Risikofreude profitieren.
  • Gleichzeitig sinkt die Attraktivität von Silber als sicherem Hafen.

"Die Kombination aus starkem Dollar und Gewinnmitnahmen nach dem April-Hoch ist Gift für den Silberpreis", kommentiert ein Marktbeobachter. Die leichte Erholung zuletzt ändert wenig am Gesamttrend.

Lichtblick: Das strukturelle Defizit

Doch es gibt Hoffnungsschimmer. Silber profitiert von einem fundamentalen Ungleichgewicht:

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  • Die industrielle Nachfrage – besonders aus der Solarbranche – boomt.
  • Chinas Zentralbank erhöht kontinuierlich ihre Edelmetallreserven.
  • Das globale Angebot kann mit der Nachfrage kaum Schritt halten.

Vor allem die Energiewende treibt den Bedarf. Silber ist unverzichtbar für Solarzellen – und damit ein Schlüsselelement der Dekarbonisierung. "Langfristig könnte das Defizit die Preise stützen", so ein Rohstoffexperte.

Wohin geht die Reise?

Die aktuelle Konsolidierung nach dem April-Hoch ist normal – doch wie tief wird die Korrektur? Der RSI von 34,5 zeigt, dass Silber zwar nicht überverkauft ist, aber noch Luft nach unten haben könnte. Entscheidend wird sein:

  • Wie lange der Dollar seine Stärke behält
  • Ob die industrielle Nachfrage das Defizit weiter verschärft
  • Wann die Gewinnmitnahmen der Spekulanten auslaufen

Eines ist klar: Silber bleibt ein Metall der Gegensätze – zwischen kurzfristigem Markttiming und langfristigen strukturellen Treibern. Die nächsten Wochen werden zeigen, welche Kräfte die Oberhand behalten.

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