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Spielerisch die Wirtschaft verbessern: Beispiel Spanien

Nach Jahren als eines der Sorgenkinder der Europäischen Union geht es wieder aufwärts mit Spaniens Wirtschaft. Das größte Problem ist die seit langem schwelende Katalanien-Krise, doch insgesamt gibt es genügend positive Statistiken, die die Iberer erfreuen können.

 

Die Arbeitslosenquote lag im dritten Quartal bei 16,4 Prozent – das ist zwar immer noch beachtlich, aber so niedrig wie seit etlichen Jahren nicht.

Dass das Bodental überwunden ist, lässt sich am Wachstum verschiedener Branchen sehen. Zu den Gewinnern zählt unter anderem das Online-Glücksspiel. Lokal lizenzierte Anbieter haben allein im dritten Quartal 2017 Einnahmen in Höhe von 140,5 Millionen Euro erzielt. Sportwetten haben in dem Zeitraum um 37 Prozent zugelegt.

Spanien stellt deshalb derzeit Vorbereitungen für Neubewerbungen um die begehrten Online-Glücksspiellizenzen an.

Damit soll unter anderem die Spreu vom Weizen getrennt werden, denn so reizvoll ein gewisser Nervenkitzel auch sein mag, Sicherheit muss trotzdem sein. Vertrauenswürdige Webseiten listen auf ihren Homepages Top-Sites auf, die alle voll reguliert sowie legal sind und den stringentesten Sicherheitsanforderungen der Eidgenossen genügen.

Die deutschsprachigen Länder sind von jeher für ihr Sicherheitsbedürfnis bekannt, und andere Nationen ziehen hinterher.

Neben der Sicherheit steht natürlich der Spaß ganz vorne, welcher die Kundschaft antreibt. Auch eine Branche wie das Online-Glücksspiel hat den Nutzen daraus längst erkannt. Neben Spaß und Sicherheit, gibt es noch so einige weitere Vorteile, welche eine physische Spielbank oftmals nicht bieten kann.

Wer online spielen oder Wetten platzieren möchte, braucht dazu nur seinen Computer, sein Tablet, Laptop oder Smartphone. Der Kleiderzwang fällt weg, ebenfalls gibt es keine Anfahrt, Parkprobleme, Staus oder Sorgen wegen der etwaigen Promillegrenze, falls der Durst auf Alkohol größer ist als die Vorsicht.

Das ganze Gedränge im echten Casino, mit dem entsprechenden Lärm, Gewusel und den Ablenkungen kann man im Netz vermeiden. Wer einen bestimmten Tisch sucht oder etwas Neues ausprobieren möchte, kann sich per Mausklick auf die Tour machen, ohne sich einen mehr oder weniger langen Fußmarsch zuzumuten. Und die Sicherheit ist genauso groß, wenn man sich an bewährte Anbieter hält.

Neben dem Online-Gambling haben auch andere Dienstleistungssektoren in Spanien zugelegt. 2016 betrug der Anteil der Dienstleistunsgswirtschaft am Gesamtbruttoinlandsprodukt rund 74 Prozent. Haupteinnahmequelle ist und bleibt dabei der Tourismus, der allerdings auch seine eigenen Probleme mit sich bringt. Auch die Kommunikations- und Informationstechnik spielen eine nicht unbedeutende Rolle für die Iberische Halbinsel. Die wichtigste Import- und Exportpartner sind Nachbar Frankreich sowie Deutschland.

2011 waren rund 67,7 Prozent der knapp 47 Millionen zählenden Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter. Das Durchschnittsalter in dem Jahr betrug für Männer 39,3 Jahre und für Frauen 41,9 Jahre. 77 Prozent der Einwohner waren 2011 in Städten ansässig. Zu den beliebtesten Freizeitvergnügen gehören außer Fußball und anderen Sportarten auch Lotterien und anderes Glücksspiel. Dabei liegt die Altersgrenze bei einem Minimum von 18 Jahren, auch online.

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