Für die Thyssen Krupp sind die aktuellen Bewegungen an den Märkten nicht besonderes einfach. Am Montag allerdings gelang es dem Duisburger Stahlkonzern, sich um 3,46 % weiter aufwärts zu bewegen.
Die Notierungen kamen auf einen Kurs in Höhe von 8,579 €. Damit ist die Aktie allerdings bezogen auf die vergangenen fünf Handelstage noch immer ausgesprochen schwach. Zur Erinnerung: die Notierungen sind innerhalb der vergangenen fünf Tage um -11,16 % nach unten durchgereicht worden. In den zurückliegenden vier Wochen ging es sogar um -23,37 % nach unten. Diese statistischen Informationen haben einen besonderen Hintergrund: die Märkte haben registriert, dass das Unternehmen in der aktuellen Stahlkrise und Stahlpreis-Krise sowie in der Stahlkrise sicherlich Schwierigkeiten haben wird.
Die haben teilweise Angst
Das Unternehmen hat selbst bei der Präsentation seiner Zahlen eingeräumt, dass die Prognosen nach unten korrigiert werden müssten. Insofern ist aktuell bei einem entsprechenden Test die Stimmung rund um das Unternehmen vergleichsweise schwach.
Aber: unverändert ist die Aktie in einem klaren Aufwärtstrend, wenn es um die langfristige Perspektive geht. Kurzfristig ist tatsächlich der Abwärtstrend eingeläutet worden. Der Abstand zum GD 100 ist auf -8,5 % angewachsen. Allerdings ist der Vorsprung auf den GD 200 inzwischen auf 18 % zu taxieren.
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Damit ist die Schule der technischen Analyse unter dem Strich eher der Meinung, dass das Papier noch in einem formalen Aufwärtstrend verläuft. Dies ist insofern ein Gewinn, als damit auch sicherlich Algorithmen noch immer der Meinung sind, hier könne es nach oben gehen. Insgesamt bleiben die Notierungen sicher in einem guten Zustand. Hält sich die Aktie dauerhaft über 8 Euro, bleibt der Trend konstant.
Tatsächlich sind die Kurse im laufenden Jahr um 120 % nach oben gestiegen. Die eigentliche Geschichte rund um diese Aktie kommt von einer Tochter TKMS. Die baut sowohl Fregatten als auch U-Boote. Vor kurzem hat eine außerordentliche Aktionärsversammlung für die Tochter beschlossen, dass das Unternehmen hier immer noch einige versteckte Gewinne für sich verbuchen kann.
Bei einem Börsengang wird ein solcher Bereich genau analysiert, was bedeutet, dass auch versteckte Schätze quasi gehoben werden. Der Börsengang der Tochter ist für den Oktober geplant. Dies dürfte für die Thyssen Krupp, die in etwa 50 % der Anteile noch halten wird, ein Festtag werden. Insofern ist der aktuelle Aufwärtstrend noch immer begründet. Allerdings: die Stahlkrise ist nicht ohne. Deshalb kann es durchaus hier extreme Schwankungen geben. Am Montag immerhin ist die Aktie wie beschrieben wieder deutlich auf Erholungsfahrt.
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