Rheinmetall-Aktie: 341 Milliarden Dollar!

Rheinmetall erwartet einen Auftragsbestand von 341 Mrd. Dollar, während die Aktie trotz Marktschwäche nahe am Rekord bleibt. Wie wirkt sich die neue Übernahme aus?

Rheinmetall Aktie - Beitragsbild
Kurz & knapp:
  • Potenzielle Auftragsvolumina von 341 Mrd. Dollar
  • Aktie trotz Marktrückgang stabil nahe Rekordhoch
  • Ãœbernahme des Kampfmittelräumers Stascheit
  • Verzögerungen beim Umbau der VW-Fabrik

Unfassbare Aussagen von Rheinmetall: Die Düsseldorfer sehen ein unglaubliches Potenzial für ihre Aufträge. Auf bis zu 341 Mrd. Dollar könnte der Auftragsbestand bis zum Ende des Jahres steigen, so die Aussage. Dies sind annähernd 300 Mrd. Euro. Auf der anderen Seite stand jetzt die Warnung davor, dass es in Osnabrück Schwierigkeiten geben könne:

  • Der Umbau der VW-Fabrik zu einer Rüstungsfabrik würde ggf. nicht so schnell gehen wie vielleicht gedacht.

Die Börsen ließen die Aktie nun in Ruhe. Die Notierungen verloren wie so viele andere Aktien im Laufe des Tages -0,6 %. Das ist indes unbedeutend.

Nahe an den Rekorden: Rheinmetall

Das Unternehmen ist und bleibt nahe am Rekord. Bei einem Schlussstand von 1.484,50 Euro ist noch viel Platz nach oben. Die Kurse sind nach Meinung von Analysten sicher in der Lage, sogar am Ende auf einen Kurs mit einer „2“ vorne zu realisieren.

Die Notierungen waren in den vergangenen Tagen zudem schon mit den beiden Plus-Werten von 5,8 % und 3,8 % nach oben durchgebrochen. Unter dem Strich also bleibt der Trend stark.

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Die Ausgaben im Verteidigungsbereich werden sicher hoch genug sein, damit auch Rheinmetall viel gewinnt, heißt es aktuell immer wieder. Zudem gibt es eine weitere Übernahme zu vermelden.

Das Unternehmen kaufe den Kampfmittelräumer Stascheit, so die Meldung. Unter dem Strich sieht alles sehr robust aus. Die Stimmung am Markt bleibt indes schwach.

Schuld sind: Die Zölle. Die lassen zwar Rheinmetall nicht direkt leiden, allerdings über die Laune der Aktionäre am Ende dennoch. Dies wird sich jedoch in irgendeiner Form bald auflösen. Der Wert ist noch im Aufwärtstrend – und Analysten bleiben wie beschrieben sehr zuversichtlich.

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Dr. Heims Börsenkarriere begann bereits 1985 während seines Studiums mit dem Kauf seiner ersten Aktie. Den Börsencrash von 1987 betrachtete er trotz begrenzter finanzieller Möglichkeiten als Kaufgelegenheit – eine Einstellung, die ihn bis heute charakterisiert. Während er beruflich als Marketingleiter in einem Unternehmen für Anlegerberatung tätig war, vertiefte er seine Leidenschaft für den Kapitalmarkt und promovierte parallel in Neuerer deutscher Geschichte.


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