Der S&P 500 gilt als Spiegelbild der US-Wirtschaft – doch wer genau zieht hier eigentlich die Fäden? Ein Blick in die Top-Holdings des bekanntesten S&P 500-ETFs zeigt: Ein paar Tech-Titanen dominieren das Spiel. Während Apple, Microsoft und Nvidia allein schon rund 17% des Index ausmachen, kämpfen viele andere Branchen um Aufmerksamkeit.
Die Macht der Magnificent Seven
Die Konzentration im S&P 500 hat ein extremes Niveau erreicht: Die zehn größten Positionen machen bereits ein Drittel des gesamten Index aus. An der Spitze stehen die Tech-Giganten:
- Apple (ca. 7%)
- Microsoft (ca. 6%)
- Nvidia (ca. 5,6%)
Zusammen mit Amazon, Alphabet und Meta bilden sie die sogenannten "Magnificent Seven", die den Marktverlauf entscheidend prägen. Ihre Dominanz birgt Chancen, aber auch Risiken – ein Ausrutscher eines dieser Riesen kann den gesamten Index ins Wanken bringen.
Sektorale Schieflage
Die Tech-Lastigkeit des S&P 500 zeigt sich auch in der Sektorverteilung:
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- Information Technology: über 30%
- Kommunikationsdienste: rund 9%
- Finanzsektor: nur etwa 12%
Diese Schieflage macht den Index anfällig für Branchen-spezifische Schocks. Gleichzeitig profitieren Anleger von der Innovationskraft der führenden Tech-Unternehmen, die seit Jahren das Wachstum treiben.
Liquidität als Trumpfkarte
Trotz der Konzentration bleibt der SPDR S&P 500 ETF (SPY) mit täglichen Handelsvolumina von 60-80 Millionen Aktien die erste Wahl für viele Investoren. Die minimale Tracking Difference von nur 0,04% unterstreicht die Effizienz des ETFs.
Doch die Frage bleibt: Kann diese extreme Fokussierung auf wenige Mega-Caps auf Dauer gutgehen? Oder braucht der US-Markt dringend mehr Breite, um nachhaltig zu wachsen?
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