Passives Einkommen generieren und von Dividenden leben: Lars Hattwig zeigt seinen Weg auf

Für viele Marktteilnehmer ist es ein übergeordnetes Ziel, von Dividenden oder zumindest aus einem Großteil an passivem Einkommen den Lebensunterhalt zu bestreiten. Lars Hattwig hat dies geschafft und berichtet darüber in dieser Podcast-Episode.

Sein Weg an die Börse

Lars Hattwig bezeichnet sich selbst als „Dividenden-Investor“ und lebt seit rund 5 Jahren von den Erträgen aus seinen Finanzanlagen. Dieses Wissen gibt er nunmehr in seiner Academy “Passiver Geldfluss” weiter und hatte vor der Corona-Zeit einen Stammtisch in Berlin gepflegt. Dort stand der Austausch über Anlagestrategien und Dividenden-Werte im Vordergrund. Auch diesem Thema widmeten wir uns in diesem Podcast ausführlich.

Doch zunächst gibt er Antworten auf die Fragen, wie er zu seinen ersten Finanzanlagen kam. Es begann bereits im Jahr 2005 mit der Anlage von „überschüssigem Kapital“ als Angestellter. Hier konnte Lars bereits in einem aufstrebenden Markt, der sich gerade von der Dotcom-Blase erholt hatte, erste Erfahrungen sammeln.

Sein privater Konsum und die damit verbundenen Probleme führten dazu, dass er noch einmal stärker über das Thema Vorsorge nachdachte. Im Sinne einer Altersvorsorge und im Sinne einer Vertiefung seines Wissens. Dabei half vor allem sein eigener Blog „passivergeldfluss.de“, indem er nicht nur Ideen teilte, sondern auch mit anderen Marktteilnehmern in engeren Kontakt treten konnte.

High Yield Bonds, Hochzinsanleihen und Dividenden-Aktien waren die Schlagworte, auf denen er sich sein Portfolio aufbaute, welches regelmäßig Zahlungen generierte. Es besteht aus einer Vielzahl von Aktien, die mehrfach im Jahr und an unterschiedlichen Terminen Erträge ausschütten.

Doch erst 4 Jahre später und mit einer starken Einschränkung seiner Ausgaben konnte er von sich behaupten, ohne Festanstellung von dieser Strategie und weiteren Einnahmen leben zu können.

Weitere Infos zum Frugalismus

Das Lebensmodell, welches den sparsamen Umgang mit finanziellen Ressourcen im Alltag am Besten umschreibt, ist der Frugalismus. Wobei Lars uns direkt aufklärte, dass wir alle mit einer Bandbreite zwischen Minimalismus und Sparer im Grunde genommen Frugalisten sind.

Das Thema beschäftigte uns im Podcast auf jeden Fall genauer. Gab es doch erst vor einem Jahr auf stern.de einen Beitrag zu Lars Hattwig und seinem Lebensweg.

Es bleibt jedem Leser selbst überlassen, wie stark er sich dem Frugalismus verschreibt und was er als Einschränkungen empfindet.

Wandel bei der Geldanlage

Die jüngsten Börsenentwicklungen führten jedoch auch bei Lars zu einem Wandel seiner Geldanlage. Einige sicher geglaubte Dividendenwerte kürzen aktuell die Ausschüttungen oder bezahlen diese aus der Substanz. Zu nennen sind vor allem die Öl-Aktien. Daher muss auch bei der Auswahl entsprechend reagiert werden.

Bei negativen Entwicklungen muss ebenfalls diszipliniert auf die eigenen Zielvorgaben geachtet werden. So trennt sich Lars diszipliniert von Werten, die unter eine definierte Verlustschwelle sinken. Dies tut im ersten Moment sicherlich auch mal weh, rettet aber insgesamt die Kapitalbasis und lässt damit Raum für neue Anlageideen.

Was empfiehlt Lars einem Einsteiger in diesem Bereich und ab welcher Summe macht ein Depot mit Ausrichtung auf Dividenden Sinn?

Auf diese und weitere Fragen findest Du in den kommenden 45 Minuten eine Antwort. Sei gespannt und schalte den Podcast direkt an:

Viel Freude beim Hören und Erfolg in der Umsetzung erst einmal.

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