Der Dow Jones Industrial Average schloss den Freitag mit einem Minus von 0,32% bei 44.342,19 Punkten. Die Abschwächung resultierte aus enttäuschenden Quartalszahlen einiger Index-Schwergewichte, während positive Verbraucherstimmungsdaten für leichte Gegenwinde sorgten.
Handelssession im Detail
Der Index startete mit 44.460,25 Punkten leicht unter dem Vortagesschluss. Ein zwischenzeitlicher Anstieg auf 44.520,75 Punkte folgte auf bessere als erwartete Verbraucherstimmungsdaten der University of Michigan (68,2 Punkte vs. erwartete 66,5). Doch die Erholung verpuffte – bis zum Nachmittagstief bei 44.280,50 Punkten.
Wesentliche Treiber des Rückgangs:
- Handelsvolumen 5% unter dem 30-Tage-Durchschnitt
- Negatives Marktbreitenverhältnis von 1,8:1
- VIX stieg um 1,2% auf 12,85 Punkte
Sektoren zeigten divergente Entwicklungen: Konsumgüter (+0,4%) und Versorger (+0,3%) legten zu, während Finanzwerte (-0,8%) und Industrietitel (-0,6%) deutlich nachgaben.
Aktien im Fokus
Top-Verlierer:
- UnitedHealth Group (-2,1%): Quartalsergebnis enttäuschte aufgrund steigender Gesundheitskosten
- Salesforce (-1,8%): Tech-Sektor unter Druck
- JPMorgan Chase (-1,5%): Zinsängste belasteten
Gewinner:
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- Walmart (+1,3%): Profitierte von positiver Konsumstimmung
- Procter & Gamble (+1,1%): Defensive Nachfrage stützte
- Coca-Cola (+0,9%): Konsumgüter zeigten Resilienz
Technische Perspektive
Der Dow konsolidierte nahe seinem 50-Tage-Durchschnitt (44.280 Punkte), während der 100-Tage-Durchschnitt bei 44.550 Punkten Widerstand bot. Der RSI von 52 signalisiert neutrale Momentum-Bedingungen.
Wichtige Marken:
- Unterstützung: 44.280 Punkte (Tageslow)
- Widerstand: 44.520 Punkte (Tageshigh)
Marktumfeld
Der Dow blieb hinter anderen Indizes zurück – der S&P 500 gab marginal nach (-0,01%), während der Nasdaq Composite sein fünftes Rekordhoch in Folge markierte (+0,1%). Der Anstieg der 10-jährigen US-Staatsanleihen auf 4,25% (+3 Basispunkte) belastete zinssensitive Werte.
Rohstoffmärkte zeigten gemischtes Bild:
- Öl (WTI): -0,5% auf 80,70 USD/Barrel
- Gold: +0,3% auf 2.410 USD/Unze
Institutionelle Aktivitäten deuteten auf vorsichtige Stimmung hin, mit Netto-Abflüssen von 1,2 Mrd. USD aus Dow-gebundenen ETFs. Die Put/Call-Ratio von 1,1 spiegelte erhöhte Absicherungsaktivitäten wider.
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