Bitcoin zittert vor der 105.000-Dollar-Marke! Nach einem gescheiterten Ausbruchsversuch Anfang der Woche herrscht aktuell gespannte Ruhe – doch die technischen Signale deuten auf eine baldige, möglicherweise explosive Bewegung hin. Gelingt der Befreiungsschlag nach oben oder müssen sich Anleger auf einen erneuten Test der Nerven einstellen?
Im Klammergriff der Konsolidierung
Obwohl sich Bitcoin mittelfristig in einem aufsteigenden Trendkanal bewegt, beißt sich der Kurs derzeit die Zähne am Widerstandsbereich um 105.000 bis 105.500 US-Dollar aus. Marktbeobachter sehen die Kryptowährung kurzfristig gefangen zwischen einer Unterstützung bei rund 103.000 Dollar und dem genannten Widerstand bei etwa 104.500 Dollar. Nur ein signifikanter Anstieg des Handelsvolumens könnte hier für einen Ausbruch sorgen. Der aktuelle Kurs von rund 103.489 US-Dollar liegt nur knapp 2,5% unter dem Jahreshoch, was die Bedeutung dieser Zone unterstreicht.
Technische Signale deuten auf Ausbruch hin
Auf dem 4-Stunden-Chart hat sich der Bitcoin-Preis in einem engen Konsolidierungsdreieck festgesetzt, das durch niedrigere Hochs und leicht höhere Tiefs gekennzeichnet ist. Diese Formation bildet sich direkt über dem wichtigen dynamischen Unterstützungsniveau des 50er Exponential Moving Average (EMA) bei etwa 102.533 Dollar. Ein Rutsch darunter könnte die Volatilität deutlich erhöhen.
Zusätzlich laufen die 20er und 50er EMAs nahe 103.500 Dollar zusammen, was diese Kompressionszone verstärkt. Die Bollinger Bänder haben sich auf dem 4-Stunden-Chart ebenfalls stark verengt – ein klassisches Anzeichen dafür, dass eine deutliche Kursexpansion und damit höhere Volatilität unmittelbar bevorstehen könnten.
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Bullen gegen Bären: Das sind die entscheidenden Marken
Für eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung müsste Bitcoin nachhaltig über die Marke von 104.300 Dollar ausbrechen, idealerweise begleitet von hohem Volumen. Gelingt dies, rückt ein Anstieg in Richtung 105.700 bis 107.000 Dollar und potenziell zum wöchentlichen Widerstand bei 109.396 Dollar ins Visier.
Auf der Unterseite ist Vorsicht geboten: Sollte die Unterstützung bei 102.800 Dollar oder der genannte 50er EMA nicht halten, drohen weitere Tests der Niveaus um 101.500 Dollar und der kritischen Ausbruchszone nahe 100.800 Dollar.
Verkaufsdruck an historischer Hürde
Obwohl der Tageschart aus Makrosicht einen bullischen Trend zeigt, offenbarte die letzte Wochenkerze erheblichen Verkaufsdruck. Ein langer oberer Docht knapp unter dem wichtigen Fibonacci-Level von 0.786 bei 104.929 Dollar signalisiert, dass Verkäufer im Bereich um 105.000 Dollar – einer historisch bedeutsamen Ablehnungszone – die Oberhand gewinnen konnten.
Die kurzfristigen Indikatoren liefern derzeit ein gemischtes Bild: Während der Relative Strength Index (RSI) neutral tendiert, zeigt der MACD zwar frühe bullische Anzeichen, allerdings mit geringer Dynamik. Die Ichimoku-Wolke spiegelt die aktuelle Konsolidierung wider.
Die kommenden Tage dürften also extrem spannend werden. Bitcoin steht am Scheideweg: Ein klarer Ausbruch über die aktuellen Widerstände könnte die nächste Rallye-Stufe zünden, während ein erneutes Scheitern die Bären wieder auf den Plan rufen würde. Die Anzeichen für eine baldige Richtungsentscheidung verdichten sich.
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