Die Kryptowelt hält den Atem an: Bitcoin steht vor einer entscheidenden Richtungswahl. Nach dem jüngsten Rücksetzer von seinem Allzeithoch bei 112.000 Dollar kämpfen die Bullen darum, die kritische 100.000-Dollar-Psychomarke zu verteidigen. Doch welche Kräfte bestimmen derzeit das Spiel – und wohin könnte die Reise gehen?
Technische Zangensituation
Die Charts zeigen ein spannendes Kräftemessen:
- Unterstützung: Die 102.000-Dollar-Marke hat sich zuletzt als solider Boden erwiesen, mit starken Käufen bei jedem Test dieses Niveaus.
- Widerstand: Die 105.500-Dollar-Hürde bremst aktuell jeden Aufwärtsversuch aus – ein Durchbruch hier könnte die Tür zu 107.000 Dollar öffnen.
Interessant ist das sich formierende Muster: Ein "Bullish Flag" deutet auf möglichen weiteren Aufwärtsschub hin, während gleichzeitig ein inverses "Cup-and-Handle"-Formation auf den größeren Zeitrahmen für Risiko warnt. Die RSI-Indikator bei 52 signalisiert neutrale Stimmung – doch ein Fall unter 50 könnte Verkäufer anlocken.
Institutioneller Rückenwind trotz ETF-Abflüsse
Während US-Bitcoin-ETFs in der vergangenen Woche Nettoabflüsse von 131,6 Millionen Dollar verzeichneten, zeigen andere Signale institutionelles Interesse:
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- Metaplanet: Das japanische Investmenthaus kündigte an, seine Bitcoin-Positionen bis Ende 2025 massiv ausbauen zu wollen.
- MicroStrategy: Michael Saylor betont weiterhin die Outperformance seiner Bitcoin-Strategie gegenüber Tech-Aktien.
Der leichte Aufschwung zum Wochenende (+1,15% auf 105.576 Dollar) folgte auf positive US-Arbeitsmarktdaten, die Rezessionsängste dämpften.
Ausblick: Konsolidierung oder Korrektur?
Die nächsten Tage werden entscheidend sein:
- Bullenszenario: Ein Halten über 102.000 Dollar und ein Durchbruch der 105.500-Dollar-Hürde könnte den Weg für neue Höhenflüge ebnen.
- Bärenargument: Ein Bruch der 100.800-Dollar-Nackenlinie könnte eine Korrektur bis zur 200-Tage-EMA bei 91.000 Dollar auslösen.
Eines ist klar: In der volatilen Welt der Kryptowährungen steht Bitcoin erneut an einem kritischen Wendepunkt. Wird die Konsolidierung zur Sprungbrett – oder zur Stolperfalle?
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