Die Ruhe täuscht. Während Bitcoin scheinbar ruhig um die 110.000-Dollar-Marke konsolidiert, brodelt es unter der Oberfläche. Alte Miner-Wallets erwachen nach 14 Jahren, Regierungen mischen die Karten neu – und Investoren fragen sich: Steht die Kryptowährung vor dem nächsten großen Move oder vor einer gefährlichen Seitwärtsphase?
Angst herrscht vor – doch die Whales kaufen
Trotz moderater Gewinne von 1,3 Prozent innerhalb von 24 Stunden herrscht an den Krypto-Märkten vor allem eines: Vorsicht. Der Crypto Fear & Greed Index zeigt mit 37 Punkten klar in den „Angst“-Bereich. Ein deutlicher Kontrast zum „Gier“-Modus während des Höhenflugs Anfang Oktober, als Bitcoin fast 126.000 Dollar erreichte.
Doch während Kleinanleger zögern, zeigen die großen Spieler Entschlossenheit. Die sogenannten „Dolphins“ – große Bitcoin-Halter – haben ihren Anteil an der Gesamtmenge in diesem Jahr auf 26 Prozent ausgebaut. Gleichzeitig erreichen die Bitcoin-Reserven auf Börsen neue Rekordtiefs. Über 200.000 BTC wurden im Oktober von Handelsplattformen abgezogen – ein klares Signal für langfristiges Haltevertrauen.
Alte Geister und neue Regeln
Ein ungewöhnliches Ereignis ließ diese Woche die Alarmglocken schrillen: Ein Miner-Wallet aus der Satoshi-Ära, 14 Jahre inaktiv, bewegte plötzlich 150 Bitcoin im Wert von 16,6 Millionen Dollar. Solche Bewegungen alter Wallet-Bestände lösen traditionell Sorgen über zusätzlichen Verkaufsdruck aus.
Auf regulatorischer Ebene sorgte hingegen ein politischer Coup für Aufsehen: US-Präsident Donald Trump begnadigte Binance-Gründer Changpeng Zhao. Die Märkte werteten diesen Schritt als positives Signal für einen lockereren regulatorischen Kurs aus Washingtons – und trieben den Bitcoin-Kurs prompt nach oben.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Bitcoin?
Die institutionelle Revolution läuft
Während sich die Preise konsolidieren, schreitet die institutionelle Adoption unaufhaltsam voran. Andreessen Horowitz konstatiert in einem aktuellen Report: Die Krypto-Branche hat die reine Spekulationsphase hinter sich gelassen und entwickelt sich zu einem regulierten Finanzökosystem. Die Erfolgsgeschichte der Spot-Bitcoin-ETFs unterstreicht diesen Trend.
Im US-Senat fanden bereits vertrauliche Gespräche mit Krypto-Unternehmen statt, die auf eine umfassende Marktregulierung bis 2026 hoffen lassen. Gleichzeitig mahnt der Financial Stability Board zwar weitere Fortschritte an, bestätigt aber auch die globale Umsetzung von Krypto-Regulierungsrahmen.
Steht Bitcoin also vor dem nächsten großen Ausbruch – oder sammelt die Konsolidierung nur Kräfte für den nächsten Abstieg? Die Whales scheinen ihre Entscheidung bereits getroffen zu haben.
Bitcoin: Kaufen oder verkaufen?! Neue Bitcoin-Analyse vom 25. Oktober liefert die Antwort:
Die neusten Bitcoin-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Bitcoin-Investoren. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 25. Oktober erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Bitcoin: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...


