Die größte Kryptowährung der Welt schreibt erneut Geschichte – und das gleich mehrfach. Bitcoin durchbricht eine Marke nach der anderen und treibt die gesamte Branche in ungeahnte Höhen. Doch was treibt diesen atemberaubenden Höhenflug wirklich an, und wie nachhaltig ist der aktuelle Boom?
Rekord-Inflows bei Bitcoin ETFs
Der wahre Treiber hinter Bitcoins jüngstem Höhenflug kommt von institutioneller Seite. Noch nie zuvor strömte so viel Kapital in Krypto-ETFs wie in der ersten Oktoberwoche 2025. Ganze 5,95 Milliarden Dollar flossen allein in der Woche bis zum 4. Oktober in die Fonds – ein absoluter Rekord.
Die USA führen diesen institutionellen Ansturm mit 5 Milliarden Dollar an, während auch Europa mit neuen Rekorden in der Schweiz (563 Millionen) und Deutschland (312 Millionen) aufwartet. Am 6. Oktober allein verbuchten US-Bitcoin-ETFs massive Zuflüsse von 1,19 Milliarden Dollar. BlackRocks IBIT dominierte das Geschehen mit fast einer Milliarde Dollar an täglichen Zuflüssen.
Makro-Rückenwind für digitale Assets
Die Timing könnte kaum besser sein: Während Bitcoin Rekorde bricht, steht die US-Notenbank Fed vor einer entscheidenden Wende. Die Märkte preisen eine 98-prozentige Wahrscheinlichkeit für einen Zinssenkung am 29. Oktober ein – eine direkte Reaktion auf überraschend schwache Arbeitsmarktdaten.
Gleichzeitig sorgt der seit 1. Oktober andauernde US-Regierungsshutdown für zusätzliche Unsicherheit in traditionellen Märkten. Historisch gesehen profitierte Bitcoin stets von solchen Unsicherheiten, da Anleger nach unkorrelierten Assets suchen.
MicroStrategys Milliarden-Coup
Unternehmensanleger zeigen, wie lukrativ die Bitcoin-Strategie sein kann: MicroStrategy meldete im dritten Quartal einen nicht realisierten Gewinn von 3,9 Milliarden Dollar aus seinen Bitcoin-Beständen. Dieser spektakuläre Erfolg bestätigt nicht nur die Strategie von Bitcoin-Befürworter Michael Saylor, sondern inspiriert auch andere Unternehmen zur Nachahmung.
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Technische Aussichten: Wo geht die Reise hin?
Die Charttechnik deutet auf weiteres Potenzial nach oben – vorausgesetzt, Bitcoin hält über der kritischen Marke von 124.600 Dollar. Gelingt dies, könnte die nächste Widerstandszone bei 130.000 Dollar liegen. Sogar 135.000 Dollar bis Jahresende hält Geoffrey Kendrick von Standard Chartered für möglich.
Doch Vorsicht: Ein Bruch unter 121.100 Dollar könnte eine Korrektur bis auf 118.500 Dollar auslösen. Trotz des aktuellen Optimismus bleibt die Volatilität ein Markenzeichen der Kryptowährung.
Digitales Gold auf dem Vormarsch
Bitcoins Transformation vom Nischenphänomen zum Mainstream-Asset beschleunigt sich weiter. Sogar auf politischer Ebene gewinnt die Kryptowährung an Bedeutung: US-Senatorin Cynthia Lummis deutete an, dass die Finanzierung eines möglichen US-Strategie-Bitcoin-Reserves jederzeit beginnen könnte.
Während die Angst-und-Gier-Indikator erstmals seit Mitte August wieder „Gier“-Territorium erreicht hat, unterscheidet sich dieser Zyklus fundamental von früheren Boom-Phasen: Institutionelles Kapital und ETF-Infrastruktur könnten für mehr Stabilität sorgen, wenn die nächste Korrektur kommt.
Die Frage ist nicht mehr ob Bitcoin im modernen Investment-Portfolio Platz findet, sondern wie viel „digitales Gold“ darin enthalten sein sollte. Der Rekordlauf geht weiter – aber wie lange noch?
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