Bitcoin zeigt sich heute von seiner schwachen Seite. Die Kryptowährung erlebt deutliche Verluste, nachdem geopolitische Wirtschaftsentscheidungen zuletzt für erhebliche Bewegungen gesorgt hatten. Auslöser für die jüngste Volatilität waren Nachrichten über eine temporäre Aussetzung von US-Handelszöllen, die kurzfristig für einen Sprung nach oben sorgten – ein Strohfeuer, wie sich nun zeigt?
Heute fiel der Kurs um 4,44 Prozent auf einen Wert von 78.907,62 USD. Damit notiert Bitcoin klar im Abwärtstrend und deutlich unter wichtigen Marken wie dem 50-Tage-Durchschnitt.
Regulierung: Zügel angezogen?
Doch was tut sich an der Regulierungsfront? Weltweit entwickeln sich die Diskussionen um Bitcoin und den breiteren Kryptomarkt weiter.
In den USA richtet sich der Blick auf die Börsenaufsicht SEC. Mit Paul Atkins übernimmt ein Mann die Spitze, dem eine offenere Haltung gegenüber digitalen Assets nachgesagt wird als seinem Vorgänger. Kommt jetzt Bewegung in die festgefahrene US-Regulierung? Gleichzeitig arbeiten die Gesetzgeber an einem klareren Rahmenwerk, wobei insbesondere die Gesetzgebung für Stablecoins Fortschritte machen soll. Der New Yorker Generalstaatsanwalt drängt den Kongress ebenfalls zu bundesweiten Regeln, speziell für Stablecoin-Emittenten.
Auch anderswo tut sich was: Deutschland feilt im Rahmen der EU-weiten MiCA-Vorgaben weiter an seiner Krypto-Position. Handel ja, aber unter strengen Regeln und nicht als gesetzliches Zahlungsmittel. Sogar Pakistan mischt mit: Ein neuer Krypto-Rat wurde gegründet, bemerkenswerterweise mit Binance-Gründer Changpeng Zhao als Berater. Ein klares Signal für eine regulierte Adaption?
Institutionelle Anleger: Flucht oder Einstieg?
Und die großen Spieler? Das Interesse institutioneller Anleger an Bitcoin scheint ungebrochen. Immer mehr Organisationen nehmen Bitcoin Berichten zufolge in ihre Treasury-Strategien auf. Ist das ein Hedge gegen wirtschaftliche Unsicherheit oder eine Wette auf langfristige Wertsteigerung?
Beispiele gefällig?
- Signifikante Bitcoin-Käufe durch Schwergewichte wie BlackRock.
- Zunehmende Bestände institutioneller Akteure in Bitcoin-ETFs laut offiziellen Einreichungen.
Zwar sorgten jüngste Marktverwerfungen im Zuge der Handelsspannungen für Abflüsse aus US-Spot-Bitcoin-ETFs. Doch manche Branchenkenner sehen darin paradoxerweise einen Beschleuniger für die institutionelle Adaption. Die Suche nach Diversifizierung und alternativen Abwicklungslösungen könnte diesen Trend befeuern.
Ein weiterer Punkt betrifft die langfristige Sicherheit: Pläne für eine verpflichtende Umstellung auf quantenresistente Wallets mittels eines Hard Forks unterstreichen die Bemühungen, die Bitcoin-Infrastruktur zukunftssicher zu machen.
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